Zeugenaufruf nach Widerstand gegen Polizeibeamte

Freiburg (ots) - Zwei Polizeibeamte befanden sich am Montag, 13.11.2017, gegen 14 Uhr im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft in ziviler Kleidung in der Straßenbahn vom Rathaus Stühlinger in Richtung Hauptbahnhof. Am Hauptbahnhof selbst wollten sie eine Person kontrollieren, die sich in der Straßenbahn auffällig verhalten hatte. Die Person wirkte sehr nervös, zog sich ihre Basecap immer wieder ins Gesicht und tippte hektisch auf ihrem Handy. Nach Vorzeigen der Dienstausweise flüchtete sie in Richtung Escholzstraße. Als der 21jährige Polizeibeamte die Verfolgung aufnehmen wollte, wurde ihm von einem bislang unbeteiligten Passanten so das Bein gestellt, dass er massiv auf den Boden stürzte und sich hierbei leichte Verletzungen an den Beinen zuzog. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen ist der Passant wohl davon ausgegangen, dass der Flüchtige und der Polizeibeamte dessen 23jährige Kollegin überfallen hätten. Da der Beamte seiner Kollegin behilflich sein wollte, welche ebenfalls die Verfolgung aufgenommen hatte, konnte der Name des Passanten nicht festgestellt werden. Auch der Flüchtige konnte leider nicht gefasst werden.

Der Passant wird als ca 180 cm groß, ca. 60-65 Jahre alt, mit korpulenter Statur und grauen Haaren beschrieben. Er soll einen schwarzen Hut, eine orangefarbene Regenjacke und eine Jeanshose getragen haben.

Die weibliche Begleitung des Passanten wird als ca. 165 cm groß, ca. 60-65 Jahre alt, mit schmächtiger Statur, grauen Haaren und einem blauen Stirnband beschrieben.

Der Flüchtige wird als ca. 180 cm groß, mit normaler Statur, mitteleuropäischem Aussehen mit eher dunklem Teint, braunen Augen und dunkelblondem, kurz rasiertem Haar beschrieben. Er soll schwarze Lacoste Schuhe, eine grau-weiße Hose mit Bund an den Beinen, eine weiß-dunkelblauen Trainingsjacke, eine schwarze Basecap mit weißem Aufdruck und einen schwarzen Brustbeutel getragen haben.

Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich bei dem Polizeirevier Freiburg-Nord unter der Rufnummer 0761/882 4221 zu melden. Die Durchwahl ist rund um die Uhr erreichbar.

rw

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