171120.2 Brunsbüttel: Unterschreitung des Mindestfreibords

Brunsbüttel (ots) - Am Sonntag haben Beamte des Wasserschutzpolizeireviers Brunsbüttel bei einem Schiff im Nord-Ostsee-Kanal eine erhebliche Überladung festgestellt. Der Frachter erhielt vorerst ein Weiterfahrverbot.

Das knapp 77 Meter lange, moldavische Schiff "NS Holland" befuhr den NOK westwärts und befand sich auf der Reise von Schweden nach Griechenland. Es war mit Dünger beladen. In der Schleuse Brunsbüttel stellte die Polizei fest, dass das Motorschiff 20 Zentimeter zu tief abgeladen war - das entspricht einer Überladung von 167 Tonnen. Die Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft erteilte darauf ein Weiterfahrverbot ab Brunsbüttel und legte eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1400 Euro fest. Das Schiff ging bis auf weiteres auf der Elbe vor Anker. Dort erfolgt heute eine Hafenstaatkontrolle durch die BGV. Seitens der Wasserschutzpolizei wird in dieser Sache eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gefertigt.

Merle Neufeld

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