Mainz (ots) - Echt oder falsch? In der hektischen Vorweihnachtszeit bringen Betrüger gezielt Falschgeld in Umlauf, denn dies ist die Zeit, in der die Geldscheine kaum genauer geprüft werden. Seit 2015 bewegt sich die Zahl der Anhaltefälle von falschen Euro-Banknoten in Rheinland-Pfalz um die 3.000. Ein Anhaltefall ist jeder Fall, bei dem die Polizei Falschgeld sicherstellt: das können durchaus mehrere gefälschte Banknoten sein oder auch nur eine "Blüte". Am häufigsten werden die 50-Euro-Scheine gefälscht, die rund 56 Prozent der Fälschungen ausmachen.
Fallen Betroffene auf die Fälschungen herein, ist dies gleich doppelt ärgerlich: Denn sie bleiben nicht nur auf dem finanziellen Schaden sitzen, sondern machen sich - wenn sie das Falschgeld weitergeben - sogar strafbar.
Um sich davor zu schützen, haben Landeskriminalamt und Verbraucherzentrale einige Tipps zum sicheren Umgang mit Geldscheinen zusammengestellt:
Weitere Informationen zum Schutz gegen Falschgeld erhalten Bürgerinnen und Bürger unter http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/falschgeld/ oder im Infoblatt des Programms Polizeiliche Kriminalprävention: "Wenn Kunden mit Falschgeld zahlen"
Denken Sie daran: Wenn Sie sich in einer Gefahrensituation befinden, von einer Straftat erfahren oder sonstige verdächtige Hinweise an die Polizei mitteilen wollen, rufen Sie im Zweifel die 110! Wir helfen Ihnen!
Rückfragen bitte an:
Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz
Pressestelle
Telefon: 06131-65-2009/-2053
Fax: 06131-65-2125
E-Mail: LKA.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/lka
Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V.
Pressestelle
Tel. (06131) 28 48 - 85
Fax (06131) 28 48 - 66
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