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Donaueschingen - Ulm (ots) - Gemeinsame Pressemitteilungen der Staatsanwaltschaft Konstanz und des Polizeipräsidiums Tuttlingen
Nach einem versuchten Mord, welcher sich in der vergangen Woche in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (14./15.12.2017) in einer Diskothek in Donaueschingen im Schwarzwald-Baar-Kreis zugetragen hat, ist der dringend tatverdächtige 21-jährige
Skelcim KASTRATI, Spitzname Kimi,
nach wie vor auf der Flucht. Für Hinweise, die zu seiner Ergreifung führen, hat die Staatsanwaltschaft Konstanz mittlerweile eine Belohnung* von bis zu 2.500 Euro ausgelobt.
Was war geschehen? Nach vorliegendem Ermittlungsstand wollte KASTRATI in der Nacht auf Freitag (15.12.) in eine Diskothek, die sich in einem Industriegebiet in Donaueschingen befindet. Nachdem ihm wegen eines bestehenden Hausverbotes der Zutritt in die Diskothek von anwesenden Security-Mitarbeitern verwehrt wurde, zog KASTRATI eine scharfe Waffe und schoss auf einen der Security-Mitarbeiter. Der Angeschossene wurde durch den Schuss schwer verletzt und musste in einer Klinik einer Notoperation unterzogen werden.
Nach dem Schuss flüchtete KASTRATI. Die ermittelnden Beamten der Kriminalpolizeidirektion Rottweil erlangten mittlerweile Hinweise, wonach sich der gesuchte KASTRATI möglicherweise nach Ulm abgesetzt hat und sich dort auch noch aufhalten könnte.
Personen, die Hinweise zum derzeitigen Aufenthalt des gesuchten Skelcim (Kimi) KASTRATI geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0741 477-0 mit der Kriminalpolizeidirektion Rottweil, unter der Telefonnummer 07461 941-0 mit dem Polizeipräsidium Tuttlingen oder (auch über die Notrufnummer 110) mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
* Die Belohnung ist für Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung des Tatverdächtigen führen. Über die Zuerkennung und Verteilung wird unter Ausschluss des Rechtsweges entschieden. Diese Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Amtsträger bestimmt, zu deren Berufspflicht die Verfolgung von strafbaren Handlungen gehört.
Andreas Mathy, Pressesprecher Staatsanwaltschaft Konstanz
Dieter Popp, Pressesprecher Polizeipräsidium Tuttlingen
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Dieter Popp
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