Hochschwarzwald – Witterungs- und verkehrsbedingte Behinderungen auf den Bundesstraßen im Hochschwarzwald

Freiburg (ots) - Die starken Schneefälle der vergangenen Nacht und während des Vormittags am 28.12.2017 führten zeitweise zu starken Verkehrsbehinderungen auf den Bundesstraßen im Hochschwarzwald. So mussten die Beamten des Polizeireviers Titisee-Neustadt mit den zugehörigen Polizeiposten zwischen 07.30 und 10.30 Uhr zu insgesamt zehn verkehrsbedingten Einsätzen ausrücken. Beispielsweise musste dem Fahrer eines Gefahrguttransportes auf der B31 angesichts der aktuellen Straßenverhältnisse die Weiterfahrt untersagt werden. Mehrere talwärts fahrende Lkw kamen ins Rutschen und mussten ihre Fahrt unterbrechen, was zu zusätzlichen Behinderungen und Rückstauungen führte. Bei der Anschlussstellen Neustadt-Mitte rutsche ein Pkw, alleinbeteiligt in die Leitplanken. In Höhe Löffingen rutschte ein Pkw, ebenfalls alleinbeteiligt gegen ein Verkehrszeichen. Auf der B500, Höhe Lachenhäusle, passierte dies auch einem Lkw-Fahrer. In der Schützenstraße in Titisee-Neustadt geriet ein Pkw-Fahrer beim Rückwärtsfahren in den Gegenverkehr. Ein dort fahrender Pkw-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und die Fahrzeuge kollidierten. Am Postplatz beschädigte ein Pkw-Fahrer beim Ausparken einen anderen Pkw.

Die Schneekettenpflicht für Lkw auf der B317 zwischen Feldberg-Bärental und Todtnau musste ebenfalls vom Bärental her durch eine Streife des Polizeireviers Titisee-Neustadt überwacht werden. Zur Aufrechterhaltung des Verkehrsflusses in Feldberg-Ort war eine Streife des Polizeipostens Lenzkirch im Dauereinsatz. Auf der anderen Bergseite war insgesamt drei Streifen des Polizeireviers Schopfhein und Polizeipostens Oberes Wiesental in gleicher Weise tätig. Ursächlich für die dabei beidseitig entstandenen Verkehrsbehinderungen und Rückstauungen waren nicht nur die witterungsbedingten Straßenverhältnisse, sondern teilweise auch das vorschriftswidrige Parkverhalten der Verkehrsteilnehmer in diesem Wintersportgebiet.

Trotz der Vielzahl der Ereignisse wurde niemand verletzt. Der bei Verkehrsunfällen verursachte Sachschaden wird in der Summe auf ca. 25000,- EUR geschätzt.

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Clemens Winkler
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