Rastatt (ots) - Nach einem Brand eines ehemaligen Kasernengebäudes auf dem Joffre-Areal Anfang Oktober 2017, können die Ermittler des Polizeireviers Rastatt nun einen Ermittlungserfolg vermelden. Die Nachforschungen führten zu zwei strafunmündigen Kindern und einem 14-Jährigen. Diese räumten mittlerweile ein, dass sie sich kurz vor Brandausbruch im Dachgeschoss des Hauses aufhielten und diesen als Treffpunkt nutzten. Dort entzündeten sie mit einem Karton Dämmmaterial am Dachstuhl. Als das Feuer außer Kontrolle geriet, suchten die drei das Weite und hinterließen einen mittlerweile auf 60.000 Euro geschätzten Sachschaden. Der Staatsanwaltschaft Baden-Baden wurde nun ein entsprechender Ermittlungsbericht vorgelegt.
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Rastatt - Brand einer Halle (Nachtragsmeldung v. 11.10.2017, 17:31Uhr) Rastatt - Die Löscharbeiten der Wehrleute waren kurz vor 15 Uhr beendet. Zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt allerdings nochmals eine Kontrolle des Brandorts auf etwaige Glutnester. Die leerstehende Halle ist durch den stark beschädigten Dachstuhl einsturzgefährdet. Verletzte sind nach wie vor nicht zu beklagen. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ungefähr 100.000 Euro. Nach derzeitigen Erkenntnissen kann eine Brandlegung nicht ausgeschlossen werden. Die Beamten des Polizeireviers Rastatt haben diesbezüglich die Ermittlungen aufgenommen.
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Rastatt - Brand einer Halle (Erstmeldung v. 11.10.2017, 13:56 Uhr) Rastatt - Derzeit sind die Löscharbeiten nach einem Brandausbruch auf einem alten Kasernengelände in der Josefstraße noch im Gange. Betroffen ist eine leerstehende Halle, deren Dachstuhl kurz vor 12.30 Uhr plötzlich in Flammen stand. Personen befanden oder befinden sich nach derzeitigen Erkenntnissen keine im Gebäude. Eine Beeinträchtigung der unweit verlaufenden Bahnstrecke sowie der angrenzenden Baustelle besteht nicht. Zur Brandursache kann zu diesem Zeitpunkt noch keine Aussage getroffen werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann noch nicht abgeschätzt werden.
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