Elzach: Fußgängerin angefahren / Winden: Im Bach gelandet / Denzlingen: Defekter Brandmelder / Kollnau: An Radschrauben manipuliert

Auto nach Unfall im "Spitzenbach"

Freiburg (ots) - LANDKREIS EMMENDINGEN - (4 Meldungen) -

Elzach: Fußgängerin angefahren

Am Montag, gegen 17.20 Uhr, wollte eine Jugendliche den Fußgängerüberweg am Kreisverkehr zwischen der Hauptstraße und der Freiburger Straße überqueren. Zu diesem Zeitpunkt kam aus der Stadtmitte heraus ein heller Transporter gefahren, dessen Fahrer die Fußgängerin möglicherweise übersehen haben dürfte. Er streifte sie am Arm, wodurch sie leicht verletzt wurde. Im Anschluss fuhr der Lieferwagen, bei dem es sich offensichtlich um das Fahrzeug eines Paketzustelldienstes handelte, weiter in Richtung Winden. Der etwa 40-jährige Fahrer hatte dunkle Haare und einen Vollbart. Bekannt ist auch, dass das Fahrzeug ein Freiburger Nummernschild hatte. Sachdienliche Hinweise bitte an das Polizeirevier Waldkirch. Telefon: 07681/4074-0.

Winden: Im Bach gelandet

Am Montagabend, es war etwa 21.00 Uhr, befuhr ein Autofahrer die Kreisstraße 5111 von Katzenmoos in Richtung Oberwinden. Im Bereich Dobelberg wurde der rote Opel Astra Caravan von einem dunklen Pkw, ähnlich Ford Escort oder Opel Astra, überholt. Bei dem Überholvorgang streiften sich die beiden Fahrzeuge offensichtlich, weshalb der Überholte nach rechts von der Fahrbahn abkam. Dort geriet der Wagen in den Hochwasser führenden Spitzenbach und wurde etliche Meter in der starken Strömung bachabwärts gespült. Der alleinige Insasse des Wagens wurde zwar leicht verletzt, konnte sich aber aus eigener Kraft aus dem im Bachbett befindlichen Auto retten. Vom zweiten Unfallbeteiligten fehlt bislang jede Spur, weshalb die Polizei um Mitteilung sachdienlicher Hinweise bittet. Telefon: 07681/4074-0.

Foto: Polizei

Denzlingen: Defekter Brandmelder

Es war offensichtlich ein Defekt eines Brand-/Rauchmelders in einem Kinderzimmer, der einige Einsatzkräfte am Montagnachmittag in die Lerchenstraße führte. Da die Bewohner nicht zu Hause waren, mussten die Einsatzkräfte zum Ausschluss jeglicher Risiken die Tür öffnen. Erst dann stand fest, dass keine tatsächliche Brandgefahr drohte, sondern ein sehr neuer Rauchmelder offensichtlich nicht richtig funktionierte. Die Bewohner konnten verständigt werden und erschienen noch während des Einsatzes vor Ort.

Kollnau: An Radschrauben manipuliert

Richtig gefährlich hat ein Täter gehandelt, dem wohl egal oder nicht bewusst war, was durch seine Tat alles passieren kann: Am Montag hat jemand gleich an zwei großen Omnibussen, die regelmäßig in der Kastelbergstraße geparkt sind, die Radmuttern an einem Vorderrad gelöst. Dies führte dazu, dass sich am Dienstagmorgen, gleich bei der ersten Fahrt eines Busses, nach wenigen hundert Metern ein Rad so lockerte, dass es beinahe zu einem Unfall gekommen wäre. Was alleine hätte geschehen können, wenn sich ein solch schweres Rad bei der Fahrt löst und unkontrolliert weiterrollt, kann sich jeder selbst ausmalen. Nach derzeitigem Erkenntnisstand der Polizei kann die Tat grob auf die Zeit zwischen Montag 08 Uhr und Dienstag 05 Uhr eingegrenzt werden. Da es allerdings einen gewissen technischen und körperlichen Aufwand braucht, das Rad eines Busses zu lösen, dürfte der Täter wohl in der Dunkelheit aktiv gewesen sein, oder sich so verhalten haben, dass es für andere wie eine legitime Reparaturarbeit aussah. Die Polizei ist mit Hochdruck dabei, den Verantwortlichen zu ermitteln und bittet um Mitteilung aller auch noch so unbedeutend scheinenden Informationen in diesem Fall. Telefon: 07681/4074-0.

rb

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