Mannheim (ots) - ... so kann man wohl -trotz allem- den Ausgang eines Unfalls beschreiben, der sich am Freitagnachmittag im Stadtteil Rheinau an einem Bahnübergang ereignete.
Gegen 16:20 Uhr übersah der Fahrer eines die Rhenaniastraße Richtung Brühl befahrenden Lkw zwei vor ihm an einer Bedarfsampel stehende Pkw. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das vordere Fahrzeug auf die Schienen, vor einen herannahenden Zug, geschleudert. Der Führer des von rechts kommenden Schienenfahrzeugs leitete eine Gefahrenbremsung ein. Seiner Geistesgegenwart, wie auch der des Fahrers des betroffenen Pkws, eines 58-jährigen Schwetzingers, dürfte es zu verdanken sein, dass nicht mehr passierte. Der Mann trat das Gas voll durch und rettete sich und sein Auto über die Gleise.
Unfallbilanz: Über 20.000 Euro Sachschaden und ein leicht verletzter Fahrzeuglenker. Der in der Mitte stehende Fahrzeugführer, ein 74-jähriger Brühler, verletzte sich aufgrund der auslösenden Airbags leicht. An seinem BMW entstand Totalschaden.
Gegen den Unfallverursacher wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.
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