Auflösung des erhöhten Schiffsaufkommens aufgrund der Wiederinbetriebnahme der Schleuse Kostheim nach hochwasserbedingter Sperrung

Wiesbaden (ots) - Nach erneuter Sperrung der Schleusengruppe Kostheim infolge Hochwassers am Mittwoch, den 24.01.2018, um 16:30 Uhr, hatten sich auf dem Rhein im Umkreis um die Mainmündung von Mainz-Weisenau bis Walluf ca. 40 Güter- und Tankmotorschiffe für die Weiterfahrt auf dem Main angesammelt. Nach Rückgang des Hochwassers konnte die Schleuse am Sonntagnachmittag gg. 14:00 Uhr ihren Betrieb wieder aufnehmen. Die Wasserschutzpolizei Wiesbaden regelte die Einfahrt in den Main und arbeitete konsequent die aufgestauten Schiffe ab. Gegen 21:00 Uhr kam es nach einer Schleusentoranfahrung durch ein Gütermotorschiff zum Ausfall einer Teilkammer, so dass die restliche Schifffahrt über die eine verbleibende Schleusenkammer abgearbeitet werden musste. Das verunfallte Gütermotorschiff konnte weiterfahren, lediglich Farbabrieb im Bugbereich war die Folge. Vermutliche Ursache war mangelnde Absprache zwischen Schiffsführer im Steuerhaus und seiner Mannschaft am Deck. Gegen 23:45 Uhr ging die Teilkammer dann wieder in Betrieb, so daß kurze Zeit später alle Schiffe geschleust waren. Lediglich sechs Schiffe verbleiben auf dem Rhein und beabsichtigen am Montagmorgen ihre Reise fortzusetzen. Die Sicherheit und Leichtigkeit des Schiffsverkehrs ist wieder hergestellt.

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