Horb (ots) - Die Beamten einer Verkehrsüberwachungsstreife hatten am Freitagnachmittag große Mühe den 55-jährigen Fahrer einer schweren Limousine zu stoppen, der zeitweise mit über 200 km/h auf der Bundesstraße 28 in Richtung Schopfloch unterwegs war. Erst nach der Abzweigung Schopfloch West gelang es den Beamten den verhinderten Rennfahrer anzuhalten. Bei der Kontrolle glänzte der Betroffene vor Uneinsichtigkeit und Unwissenheit. Dass außerhalb geschlossener Ortschaften grundsätzlich bei 100 km/h das Ende der Fahnenstange in Sachen Tempo erreicht ist, war dem Mann nicht bekannt. Bekanntlich schützt Unwissenheit vor Strafe nicht. Der 55-Jährige muss mit einer Geldbuße von 1.200 Euro und einem Fahrverbot von drei Monaten rechnen.
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