Freiburg (ots) - Jestetten: Gefährliche Körperverletzung angezeigt - Jugendlicher verletzt - Schlägerei vor Sporthalle - Polizei bittet um Hinweise
Am Sonntag zeigte ein 17 Jahre alter Jugendlicher bei der Polizei folgenden Sachverhalt an, der sich in der Nacht gegen 02:00 Uhr auf dem Vorplatz der Halle in Jestetten zugetragen hatte. Zusammen mit zwei Freunden war er auf dem Nachhauseweg, als er im Gedränge gegen einen Unbekannten stieß. Trotz einer Entschuldigung sei dieser Mann sofort aggressiv gewesen und musste von seinen Begleitern zurückgehalten werden. Trotzdem gelang es dem Mann, sich zu lösen, und den Jugendlichen einzuholen. Er spuckte ihm ins Gesicht und versetzte ihm einen Schlag gegen die Hüfte. Hieraufhin ließ der Mann wieder vom Jugendlichen ab. Der Jugendliche stellte dann eine blutende Wunde fest, die im Krankenhaus behandelt werden musste. Die Begutachtung durch einen Arzt ergab den Verdacht, dass es sich bei der Wunde um eine Stichverletzung handeln könnte. Der Polizeiposten Jestetten hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen des Vorfalls, sich dort zu melden (Kontakt 07745 7234). Der Mann wird wie folgt beschrieben: ca. 30 Jahre alt, kräftig, kurze helle Haare, Tätowierungen über dem rechten Auge, an der Wange und am Hals. Die Person war nicht kostümiert. Gegen 03:00 Uhr in dieser Nacht war der Polizei auch eine Schlägerei unter Festbesuchern über Notruf gemeldet worden. Beteiligt sollen ungefähr 20 Personen gewesen sein. Bei Eintreffen der Polizeikräfte, darunter auch mehrere Streifen der Schweizer Polizei, hatte sich die Situation beruhigt. Nach Auskunft der Anwesenden soll eine einzige Person provoziert und körperliche Auseinandersetzungen gesucht haben. Diese Person war nicht mehr dort. Ein Zusammenhang zur angezeigten Körperverletzung kann ausgeschlossen werden.
Jestetten: Geländewagen geht in Flammen auf
Am Samstagmittag ging ein Geländewagen in Flammen auf und brannte vollständig aus. Der Sachschaden beträgt mindestens 15000 Euro. Dem Brand vorausgegangen war der Versuch des 65 Jahre alten Fahrers, den auf einen abschüssigen Waldweg am Rheinufer festgefahrenen Wagen zu befreien. Hierzu bewegte er den Pkw mit der Motorkraft hin und her, bis es zu einer Überhitzung kam und der Motorraum zu brennen begann. Mit einem Feuerlöscher erstickte der Mann die Flammen. Da er aber kein Handyempfang hatte, ging er den Feldweg zurück. Als er wieder zum seinem Wagen kam, brannte dieser wieder und musste von der Feuerwehr gelöscht werden. Diese konnte nicht verhindern, dass der Wagen komplett ausbrannte.
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