Hagen (ots) - Ein 20 jähriger Mann verständigte in der Nacht die Polizei, nachdem er sich zuvor mit zwei Frauen gestritten hatte und dabei verletzt wurde. Als die Streifenbeamten den Anrufer im Stadtteil Wehringhausen antrafen, stellten diese zunächst fest, dass dieser augenscheinlich stark alkoholisiert war und am Arm eine blutende Wunde hatte. Man versuchte dem Bürger zu helfen. Die ärztliche Versorgung der Wunde lehnte der Geschädigte jedoch ab und auch zur Sachverhaltsklärung wollte der Geschädigte nichts beitragen. Im Gegenteil, der Geschädigte wurde aus unbekannten Gründen zunehmend verbal aggressiver und beschimpfte die eingesetzten Beamten. Da eine Hilfestellung nicht erwünscht war und der Geschädigte nicht an der Klärung mitwirken wollte, begaben sich die eingesetzten Kräfte zurück in den Streifenwagen. Das die Beamten wegfahren wollten, gefiel dem Geschädigten auch nicht und so trat er gegen den Streifenwagen und beschädigte diesen. Anschließend wurde er belehrt und sollte sich ausweisen. Dagegen wehrte er sich so sehr und versuchte die Beamten zu treten und zu schlagen. Die Polizisten sahen sich gezwungen den stark alkoholisierten und aggressiven Mann in Gewahrsam zu nehmen, um weitere Straftaten zu verhindern.
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