Mannheim (ots) - In den Mannheimer Stadtteilen Sandhofen, Oststadt und Almenhof erhielten am Montag, zwischen 12 Uhr und 15:45 Uhr, drei Bürger Anrufe von Telefonbetrügern.
Während sich in einem Fall der unbekannte Anrufer als Neffe des Geschädigten ausgab, welcher dringend 50.000 Euro benötige, gaukelten die Betrüger in dem anderen Telefonat der Geschädigten vor, dass die Staatsanwaltschaft Berlin ihr Bankkonto gesperrt habe. Mit dieser Masche versuchte der Unbekannte an Informationen über die finanziellen Verhältnisse oder möglichen Wertgegenstände der Angerufenen zu gelangen. Doch die beiden Geschädigten ließen sich richtigerweise nicht auf ein weiteres Gespräch ein und beendeten das Telefonat.
Auch eine 57-Jährige erhielt am Mittag einen Anruf einer vermeintlichen "Gerichtsmitarbeiterin". Sie täuschte vor, dass ihr ein Pfändungsbescheid vorliegen würde und die Geschädigte einen Betrag von über 8.000 Euro zu zahlen habe. Wenn sie die Forderung sofort überweise, müsse sie nur noch knapp die Hälfte der Summe zahlen. Um eine Pfändung zu vermeiden, teilte die Betrügerin der Frau noch eine Telefonnummer mit, bei der sie sich melden solle. Die Geschädigte wandte sich zunächst an eine Familienangehörige, welche dann die Polizei verständigte. Zu einem schädigenden Ereignis kam es nicht.
Die Polizei rät dringend folgende Hinweise zu beachten:
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