Wiesbaden - Schierstein (ots) - dWe - Am Freitag, den 02.03.2018 kam es in Wiesbaden-Schierstein, zu einer Gewässerverunreinigung durch ein sinkendes Sportboot an einer Steganlage. Zum Mitteilungszeitpunkt war das ca. 9m lange und etwa 3 Tonnen schwere Sportboot bereits zur Hälfte gesunken. Es befanden sich nach Auskunft des Eigentümers keine Personen an Bord. Die entsandte Bootsstreife der Wasserschutzpolizei Wiesbaden konnte das weitere Sinken des Bootes verhindern. Es waren stellenweise stärkere bunt schillernde Verunreinigungen durch ein mineralölhaltiges Produkt im Wasser festzustellen. Die Feuerwehr setzte daraufhin eine Ölsperre ein. Gleichzeitig wurden zur Absuche nach Personen und Absicherung des Sportbootes Taucher der Berufsfeuerwehr eingesetzt. Die Suche ergab keine Hinweise auf Personen. Im weiteren Verlauf wurde das Sportboot stabilisiert, schwimmfähig gemacht und zum Ufer geschleppt. Dort wurde es mittels Kran an Land gehoben und für weitere Maßnahmen sichergestellt. Eine Beschädigung / Leckage des Bootsrumpfes war nicht festzustellen. An der Steganlage verbleibt der Ölschlengel bis auf weiteres. Er wird zusammen mit dem ausgebrachten Bindemittel im Laufe der nächsten Tage durch die Feuerwehr geborgen und ordnungsgemäß entsorgt. Umweltbeeinträchtigungen sind nicht zu erwarten, da die Austrittsmenge gering war und überwiegend eingebunden werden konnte.
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