(Donaueschingen) Beim Geldwechseln über 400 Euro erbeutet – Polizei warnt vor Wechseltrick

Donaueschingen (ots) - Geldscheine im Wert von über 400 Euro hat ein unbekannter Täter mit einem Wechseltrick am Donnerstagvormittag, gegen 10 Uhr, in der Eichendorffstraße Ecke Saverner Straße erbeutet. Ein 71-Jähriger hatte gerade Bargeld in einer Filiale eines Geldinstitutes abgehoben und die Geldscheine in seiner Börse verstaut. Als er wieder auf die Straße trat, wurde er von einem unbekannten Mann angesprochen und um das Wechseln eines 1,- Euro Stückes gebeten. Hilfsbereit zückte der 71-Jährige seine Geldbörse, konnte aber nicht wechseln. Der Fremde mit südländischem Aussehen warf daraufhin das in der Hand gehaltene 1,- Euro Stück in das geöffnete Münzfach des Geldbeutels, deutete an, dass es doch gehen würde und griff in die Geldbörse des 71-Jährigen. Obwohl der Mann dem Fremden auf die Finger schlug und ihn zum Verschwinden aufforderte, gelang es dem Unbekannten unbemerkt sämtliche Geldscheine aus der Börse des 71-Jährigen zu entwenden. Frech forderte der Fremde noch die Rückgabe seines 1,- Euro Stückes und verschwand dann in Richtung Saverner Straße. Erst später bemerkte der Ältere, dass ihm der Fremde das gesamte, kurz zuvor vom Konto abgehobene Bargeld in Höhe von über 400 Euro entwendet hatte. Bei dem Fremden handelte es sich um einen korpulenten, etwa 170 Zentimeter großen Mann mit südländischem Aussehen. Der Unbekannte hatte "pechschwarze" Haare und einen schwarzen Oberlippenbart. Zur Tatzeit trug der Fremde ein weißes Hemd und einen dunklen Anzug. Hinweise zu dem Täter nimmt die Polizei Donaueschingen (0771 83783-0) entgegen. In diesem Zusammenhang warnt die Polizei ausdrücklich vor solchen Trickdieben. Lassen Sie keine unbekannten Personen zu dicht an sich heran. Seien sie äußerst vorsichtig, wenn Sie von Fremden um das Wechseln von Geld gebeten werden. Sollten Sie hilfsbereit sein, bitten Sie den Fremden um entsprechenden Abstand. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Sie gerade eine Filiale eines Geldinstitutes verlassen haben und dann von Fremden angesprochen werden.

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Dieter Popp
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