(Balingen-Weilstetten – Dotternhausen, Landesstraße 442) 33-jährige Porsche-Fahrerin verursacht Unfall mit entgegenkommendem Auto und flüchtet

Balingen-Weilstetten - Dotternhausen, Landesstraße 442 (ots) - Eine 33-jährige Porsche-Fahrerin hat am Samstagnachmittag, gegen 15.20 Uhr, auf der Strecke zwischen Weilstetten und Dotternhausen einen Unfall mit einem auf der Landesstraße 442 entgegenkommenden Audi A1 einer 26-jährigen Autofahrerin verursacht und ist dann - ohne anzuhalten - in Richtung Dotternhausen geflüchtet. Die Audi-Fahrerin war an diesem Nachmittag vor drei anderen Fahrzeugen auf der L 442 von Dotternhausen in Richtung Weilstetten unterwegs, als ihr kurz vor Weilstetten, im Bereich einer Linkskurve ein schwarzer Porsche Panamera mit hoher Geschwindigkeit und teilweise auf ihrem Fahrstreifen entgegenkam. In der Folge streifte der entgegenkommende Porsche die gesamte Fahrerseite des Audis und verursachte so an dem Wagen rund 5000 Euro Sachschaden. Ohne anzuhalten setzte der Porsche seine Fahrt mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Dotternhausen fort. Weder die Audi-Fahrerin, noch die dem Audi nachfolgenden Autofahrer konnten nähere Angaben zu dem geflüchteten schwarzen Porsche machen.

Eigentlich nur zufällig hatte einer der zum Unfallzeitpunkt dem Audi folgenden Autofahrer am Samstagabend Kontakt zu einem ihm bekannten Hausbewohner einer an der Landesstraße 442 gelegenen Gemeinde. Diesem war kurz vor der Unfallzeit am Samstagnachmittag ein schwarzer Porsche Panamera aufgefallen, der mit hoher Geschwindigkeit am Haus vorbeigefahren war. Zudem hatte sich der Bekannte das Kennzeichen des Porsches gemerkt. Nach Mitteilung des Kennzeichens an die Polizei konnten die für die Unfallaufnahme eingesetzten Beamten tatsächlich den an der linken Seite mit rund 10.000 Euro beschädigten schwarzen Porsche Panamera und auch die 33-jährige Porsche-Fahrerin ermitteln, die am Nachmittag den Unfall verursacht hatte. Diese muss sich nun in einem Strafverfahren wegen des verursachten Unfalls und wegen der begangenen Unfallflucht verantworten.

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Dieter Popp
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