Mainz (ots) - Im Rahmen der Länderkooperation zwischen Bayern, Hessen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität fanden im Zeitraum vom 14. bis 17. März 2018 an den erkannten Schwerpunkten Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen in den Ländern statt.
Rheinland-Pfalz beteiligte sich am 15. März 2018 mit allen Polizeipräsidien. Die Kontrollen betrafen unter anderem An- und Abfahrtsrouten von kriminellen Banden. Hierbei wurden landesweit hauptsächlich mobile sowie stationäre Kontrollen an den Bundesstraßen und den Bundesautobahnen durchgeführt.
Unterstützt wurden die Polizeipräsidien durch Beamte der rheinland-pfälzischen Bereitschaftspolizei. "Durch die gemeinsame Kontrollaktion der Länder wird der Fahndungsdruck auf kriminelle Banden deutlich erhöht", betonte LKA-Präsident Johannes Kunz.
Insgesamt waren in Rheinland-Pfalz 383 Polizeibeamtinnen und -beamte im Einsatz. 1.428 Personen wurden an diesem Tag kontrolliert. Dabei kam es insgesamt zu 4 vorläufigen Festnahmen und 5 Festnahmen aufgrund von Haftbefehlen.
Im Bereich der Polizeidirektion Landau konnten drei mutmaßliche Wohnungseinbrecher festgenommen werden, die im Verdacht stehen, am 15. März drei Wohnungseinbrüche begangen zu haben. Die drei Tatverdächtigen wurden am 16. März dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landau Untersuchungshaftbefehl wegen Fluchtgefahr erließ. Die drei Männer kamen in eine Justizvollzugsanstalt. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an.
Darüber hinaus wurde ein Fahrzeug sichergestellt, etliche Dokumente - auch mit Hilfe des neuen Dokumentenprüfgerätes - kontrolliert, 30 Strafanzeigen erstellt und 40 Ordnungswidrigkeiten erfasst.
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