Freiburg (ots) - In der Nacht zum Samstag wurde ein Mann in der Waldshuter Fußgängerzone Opfer eines Raubdeliktes. Zwischen 02:00 Uhr und 03:00 Uhr muss es zur Tat gekommen sein. Der 33-jährige war nach einem Kneipenbesuch zu Fuß auf dem Nachhauseweg. Auf der Seltenbachbrücke wurde er von drei bis vier Männern angesprochen und um Zigaretten angebettelt. Da der Geschädigte keine Zigaretten hatte und die folgende Forderung nach fünf Euro ablehnte, kam es zum verbalen Konflikt. Das Opfer rannte dann aber in Richtung Kaiserstraße davon, da er spürte, dass die Situation eskalieren könnte. Zwei der Männer holten ihn vor der dortigen Sparkasse ein, brachten ihn zu Fall, traten und schlugen auf ihn ein. Sie raubten ihm den Geldbeutel mit Bargeld und diversen Papieren sowie das Handy. Der Betroffene suchte das nahe gelegene Polizeirevier auf. Erst dort kehrte seine Erinnerung langsam wieder zurück und auch dort erst bemerkte er, dass seine Sachen fehlten. Da er eine Platzwunde am Kopf hatte, wurde er umgehend ins Krankenhaus gebracht, wo er stationär aufgenommen wurde. Der Geschädigte beschreibt die Angreifer wie folgt: allen waren von südländischem Aussehen, hatten kurze schwarze Haare und dunkle Augen, sportliche/normale Figuren, sprachen gutes Deutsch mit leichtem Akzent. Einer der Täter war kleiner (ca. 170 cm) als der andere (ca. 180 cm). Das Kriminalkommissariat Waldshut-Tiengen hat die Ermittlungen übernommen und bittet unter der Telefonnummer 07741 8316-0 um sachdienliche Hinweise.
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