Baden-Baden, Sandweier, A 5 (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Baden-Baden und des Polizeipräsidiums Offenburg
Nach dem Steinwurf eines noch Unbekannten in den frühen Sonntagmorgenstunden auf einen Pkw auf der A 5 haben Staatsanwaltschaft und Kripo nun Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdeliktes aufgenommen.
Nach ersten Ermittlungen dürfte ein aus Richtung des Fahrbahnrandes oder von der Richard-Haniel-Brücke geworfener Stein gegen 0.40 Uhr die Heckscheibe eines in Richtung Süden reisenden Autos beschädigt und hierbei zu leichten Verletzungen eines auf dem Rücksitz transportierten Kleinkindes geführt haben. Durch Ermittlungen der Beamten des Autobahnpolizeireviers Bühl konnten nach der mutmaßlichen Tat zwei Pflastersteine neben der Fahrbahn unweit der Kiesgrube Baden-Baden aufgefunden werden. Die beiden Granitquader dürften als Tatmittel in Frage kommen und werden in den kommenden Tagen kriminaltechnisch untersucht.
Die Beamten des Kriminalkommissariates Rastatt bitten Zeugen unter der Telefonnummer: 07222 761-0 um Hinweise. Wer hat zwischen Samstag und Sonntag verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge im Bereich der A 5 zwischen der Kiesegrube und Sandweier bemerkt?
/pb
Ursprungsmeldung vom 3.6.2018, 12.24 Uhr:
POL-OG: Stein von Autobahnbrücke geworfen
Baden-Baden - Eine unbekannte Person warf Sonntagnacht, um 00.40 Uhr, von einer Autobahnbrücke zwischen Rastatt-Süd und Baden-Baden eine Stein. Dieser schlug auf der Heckscheibe eines Richtung Süden fahrenden Pkw auf. Ein auf der Rückbank sitzendes Kind erlitt durch die Glassplitter Schnittverletzungen. Zeugen des Vorfalles werden gebeten mit dem Autboahnpolizeirevier Bühl, Tel. 07223-80847112 Kontakt aufzunehmen.
/Stgl
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