Freiburg (ots) - Denzlingen: Unaufmerksam mit Kopfhörer
Drei verletzte Fahrradfahrer mussten am Sonntagnachmittag gegen 16.25 Uhr durch den Rettungsdienst auf einem Radweg zwischen Emmendingen und Denzlingen versorgt werden. Eine 33jährige Radfahrerin hatte mit ihrem Rad eine unübersichtliche Kurve nach der Radunterführung geschnitten und befand sich ganz links auf der Fahrbahn. Eine 50jährige Frau wollte mit ihrem Begleiter den Weg dort gerade mit ihrem Fahrrad queren und missachtete ihrerseits die Vorfahrt von rechts - es kam zur Kollision der beiden Radfahrerinnen. Der 56jährige Mann konnte einen Zusammenstoß zwar vermeiden, geriet aber ins Schlingern und stürzte ebenfalls. Ein warnendes Klingeln hatte die 33jährige offenbar deshalb nicht gehört, weil sie Kopfhörer getragen hatte. Glücklicherweise trug sie aber auch einen Fahrradhelm, der sie möglicherweise vor schwersten Kopfverletzungen bewahrte. Alle drei Beteiligten mussten anschließend in Krankenhäusern ärztlich versorgt werden.
Waldkirch: Abbiegen zu spät erkannt
Zur Kollision zweier Motorradfahrer kam es am Samstag gegen 15.45 Uhr auf der Lange Straße. Ein 34jähriger Motorradfahrer wollte den vor ihm fahrenden Kradfahrer überholen. Dieser hatte allerdings deshalb verlangsamt, weil er nach links in die Bismarckstraße abbiegen wollte. Beide Kradfahrer kamen zu Sturz und zogen sich leichte Verletzungen zu. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von rund 2.500 Euro.
Waldkirch: Glücklicherweise Fehlalarm
Weil ein Brandalarm in einer Kindertagesstätte am Kirchplatz gemeldet wurde, eilte am Samstag gegen 15.40 Uhr sowohl die Feuerwehr mit drei Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften als auch die Polizei an den Einsatzort. Es stellte sich schnell heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte, der in einem ungenutzten Raum aus bislang ungeklärten Gründen ausgelöst worden war. Die Einsatzkräfte konnten daher umgehend wieder Entwarnung geben.
Winden: Wirtshausschlägerei
Am frühen Samstagmorgen gegen 00.23 Uhr kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen drei Personen in einer Gaststätte in Oberwinden. Aus einem anfänglichen Wortgefecht und Beleidigungen entwickelte sich eine Schlägerei, bei der auch das Glas einer Türe zu Bruch ging. Die beiden Haupttäter waren alkoholisiert. Die leichteren Verletzungen, die sie sich gegenseitig beibrachten, machten den Einsatz des Rettungsdienstes aber nicht notwendig. Die Polizei war mit zwei Streifenwagenbesetzungen vor Ort und hat nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet.
Vörstetten: Geschlagen und getreten
Aus offenbar nichtigem Anlass schlug eine Gruppe von 3-4 Jugendlichen am Samstag um 00.54 Uhr bei der Vereinsgaststätte Vörstetten auf einen 18jährigen ein. Die Gruppe hatte ihn zuvor in ein Wortgefecht verwickelt, als einer der jungen Männer dem Geschädigten mit einem Fausthieb ins Gesicht schlug. Dieser fiel dadurch auf den Boden und erhielt dort mehrere Fußtritte. Eine 17jährige Zeugin wollte zu Hilfe eilen, erhielt aber ebenfalls zwei Faustschläge ins Gesicht. Glücklicherweise wurden beide dadurch nicht schwerer verletzt. Die Täter flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Es liegt bislang nur eine vage Beschreibung vor: Der Haupttäter soll ca. 180cm groß, dunkle Haare und mit einem "Adidas"-Oberteil bekleidet gewesen sein. Der zweite Täter soll ein blaues T-Shirt getragen haben, beim dritten Täter sei eine Tätowierung am rechten Unterarm aufgefallen. Der Polizeiposten Denzlingen hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt weitere Hinweise unter 07666/9383-0 entgegen.
Vörstetten: Radfahrer stoßen zusammen
Zu einem Zusammenstoß zweier Radfahrer kam es am Freitagmorgen gegen 07.36 Uhr auf dem Radweg Höhe Taubenbachbrücke. Eine Schülergruppe fuhr mit den Rädern in Richtung Gundelfingen. Einer der Schüler fuhr dabei so weit links, dass er mit einer entgegenkommenden 65jährigen Radfahrerin zusammenstieß und beide zu Fall kamen. Eine hinterherfahrende weitere Radfahrerin konnte nicht mehr ausweichen und stürzte auf die beiden liegenden Verunfallten. Alle Beteiligten hatten Fahrradhelme getragen, so dass es bei leichteren Schürfwunden und Prellungen blieb, die durch den ebenfalls alarmierten Rettungsdienst versorgt werden konnten.
RWK/uh
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