Freiburg (ots) - Wieder viele Handy- und Gurtverstöße bei einer gemeinsamen Kontrolle der Verkehrspolizei Freiburg und dem Gemeindevollzugsdienst der Stadt Emmendingen festgestellt.
Außerdem ging ein Pkw-Fahrer ohne Fahrerlaubnis ins Netz der Kontrollbeamten.
Bei der gestrigen (19.06.2018) gemeinsamen Einsatzbesprechung kurz vor Kontrollbeginn informierten die Gemeindevollzugsdienstmitarbeiter der Stadt Emmendingen über die Fahndung nach einem mutmaßlichen Pkw-Fahrer ohne Fahrerlaubnis.
Nach einer Stunde sichtete der Anhaltebeamte den vermeintlichen Pkw-Fahrer, der die Kontrollstelle offensichtlich gesehen hat und kurz davor abgebogen ist. Die Kontrollbeamten nahmen sofort die Verfolgung auf und konnten ihn anhalten. Bei der anschließenden Personalienfeststellung gab er zunächst die Personalien seines Bruders an, worauf eine Streife des Polizeirevier Emmendingen hinzugerufen wurde und ihn eindeutig als den Gesuchten identifizierten. Wie durch die kontrollierenden Polizeibeamten festgestellt wurde, hatte der Beschuldigte den Pkw ohne Wissen des Fahrzeughalters in Gebrauch genommen. Eine Überprüfung im polizeilichen Fahndungssystem ergab, dass ihm die Fahrerlaubnis im Jahre 2012 gerichtlich entzogen worden ist. Zu allem Übel hin war der Pkw auch nicht Kfz-versichert.
Im Verlauf des 3-stündigen Kontrollzeitraumes wurden zudem wieder über 30 Fahrzeugführer bei dieser Schwerpunktkontrolle "Handy- und Gurt" in Emmendingen, in Höhe des OBI-Baumarktes beanstandet.
18 Fahrzeugführer hatten den Sicherheitsgurt nicht angelegt und wurden mit einem Verwarnungsgeld i.H. von 30 Euro beanstandet. 10 Fahrzeugführer benutzten das Mobiltelefon. Dieser Verstoß kostet 100 Euro und 1 Punkt in Flensburg. Bei einem Fahrzeug war der TÜV abgelaufen und bei einem Pkw war die Mindestprofiltiefe unterschritten.
pv
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