Freiburg (ots) - Küssaberg: Radfahrerin streift Mauer - leicht verletzt
Weil sie mit dem Pedal an einer Begrenzungsmauer hängen blieb, stürzte eine 69 Jahre alte Radfahrerin am Donnerstagabend in Küssaberg-Rheinheim. Die Frau befuhr gegen 18:00 Uhr den Gehweg entlang der Rheintalstraße, als sie die Mauer eines dortigen Hauses mit dem Pedal berührte. Sie kam zu Fall und zog sich Verletzungen am Bein und im Gesicht zu, die im Krankenhaus versorgt werden mussten. An der Unfallstelle war neben der Besatzung eines Rettungswagens auch der Notarzt.
Klettgau: Betrug an der Haustür - überteuerte Handwerkerleistungen
Am Donnerstagmittag boten in Erzingen zwei Männern einem Hauseigentümer an, seinen Hofplatz mit einem Hochdruckreiniger zu säubern. Sie gaben vor, noch Material verbrauchen zu müssen, bevor sie in die Schweiz ausreisen würden. Der Häuslebesitzer ging auf das Angebot nicht ein, stellte dann aber später fest, dass die beiden Männer bei einer betagten Nachbarin solche Arbeiten durchführten. Hier hatten die Männer einen Festpreis von 200 Euro abgemacht, verlangten aber nach Beendigung ihrer Arbeit 1000 Euro von der Seniorin. Dieses Gebaren bekam eine Frau mit, die sich einmischte und der Seniorin zu Hilfe kam. Sie ließ sich auch nicht durch das aggressive und laute Auftreten der Männer einschüchtern. Die abgemachten 200 Euro wurden schließlich bezahlt, woraufhin die Männer gingen.
Die Männer waren mit einem weißen Ford-Lieferwagen mit britischen Kennzeichen unterwegs. Sie sprachen gebrochenes Deutsch mit niederländischem Akzent. Einer war ca. 45 Jahre alt und hatte kurze braune Haare und einen leichten Bauchansatz. Der Zweite war jünger (schätzungsweise ca. 16 Jahre) groß und schlaksig, hatte rot-blonde Haare und im Gesicht auffallend viele Sommersprossen.
Das Polizeirevier Waldshut-Tiengen (Tel. 07751 8316-531) ermittelt wegen Betrug und bittet Zeugen, die Hinweise auf die Tatverdächtigen und deren Fahrzeug geben können, sich zu melden.
Die Polizei empfiehlt sich bei derartigen unbestellten Angeboten nicht übers Ohr hauen zu lassen. Solche vermeintlich günstigen Angebote für Asphaltierungen, Dach, Fassaden- Hofplatz- oder Dachrinnenreinigung stellen sich oft im Nachhinein als unfachmännisch und überteuert heraus. Hier ist ein gesundes Misstrauen angebracht. Man sollte sich auch durch ein vermeintlich günstiges Angebot nicht zum vorschnellen Abschluss drängen lassen, sondern sich bei einem örtlichen Handwerksbetrieb oder Dienstleister ein Angebot einholen. Wird für die Leistung Barzahlung gefordert, sollte man besonders vorsichtig sein.
Die Polizei rät:
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