Freiburg (ots) - LANDKREIS EMMENDINGEN - (3 Meldungen) -
Emmendingen: Spendensammler am Bahnhof - Vorsicht Betrug möglich
Im Bereich des Bahnhofs Emmendingen wurden am Samstagmittag (23.06.2018) durch einen rumänischen Staatsangehörigen angebliche Spenden für taubstumme Kinder via Unterschriftenliste gesammelt Die Polizei warnt eindringlich vor der Abgabe von Bargeld-Spenden an solche Personen. In der Regel versuchen sie unter Vorgabe eines fiktiven Verbandes vertrauenswürdig zu wirken und lassen sich durch eine Unterschrift den "Empfang der Spende" bestätigen. Seriöse Spendensammler können in der Regel umfassende Informationen zu ihrem Verband/Verein geben und sich meist ausweisen. Bei dem Mann am Emmendinger Bahnhof konnte bei der Personenkontrolle typischerweise kein Bargeld mehr aufgefunden werden, ein Ermittlungsverfahren wegen Betrugs gegen ihn wurde dennoch eingeleitet. Dies basiert auf Zeugen, die beobachtet haben, wie der Mann mehrere Personen, meist älteren Alters, angesprochen hatte.
Emmendingen: Vandalismus durch Heranwachsende
In der Nacht zum Sonntag (24. Juni) zog eine Gruppe Heranwachsender durch die Straßen von Emmendingen und Kollmarsreute und verursachte diverse Schäden, sowohl an öffentlichen als auch privaten Einrichtungen. Der Vorfall wurde bekannt, nachdem die Gruppe unter Fußballparolen grölend in Kollmarsreute mit einem Stein die Scheibe eines Wohnhauses eingeworfen hatte. Kurze Zeit später konnten sie in Emmendingen festgestellt werden, als sie sich an einem Verkehrsschild zu schaffen machten. Neben dem Eintreten einer Scheibe am Bahnhof Emmendingen, wird die Gruppe noch mindestens einer weiteren Sachbeschädigung, nämlich an der Ampel im Baustellenbereich der Kollmarsreuter Straße, verdächtigt. Zeugen, welche im Zeitraum von 01:30 Uhr bis 05:00 Uhr, insbesondere im Bereich der Baustelle zwischen Emmendingen und Kollmarsreute, Wahrnehmungen gemacht haben, mögen sich bitte beim Polizeirevier Emmendingen unter 07641-582-0 melden.
Freiamt-Mußbach: Störer beim Sportfest beleidigen Polizeibeamte
Am Samstag (23. Juni) fand in Freiamt ein Sportfest mit Public-Viewing am Abend statt. Eine Personengruppe im Festzelt fing im Laufe der Übertragung durch Pöbeleien an zu stören, sodass sie schließlich der Veranstaltung verwiesen wurde. Dieser Aufforderung wurde nur widerwillig nachgekommen und in der Folge wiederholt versucht, das Festzelt wieder zu betreten. Weitere Störungen oder Zutritte konnten schließlich nur durch die Polizei verhindert werden, wobei es hierbei auch zu Beleidigungen der eingesetzten Beamten kam. Ermittlungsverfahren wegen der Beleidigungen wurden eingeleitet.
cs
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