Ellwangen (ots) - Tödliche Verletzungen hat am Mittwochvormittag ein 28 Jahre alter Fahrer eines Klein-Lkw bei einem schweren Auffahrunfall auf der A7 bei Ellwangen erlitten.
In Fahrtrichtung Würzburg hatte sich kurz nach der Rastanlage Ellwanger Berge Ost aufgrund einer Tagesbaustelle ein Stau gebildet. Ein 59 Jahre alter Fahrer eines Sattelzugs hatte den Stau rechtzeitig erkannt, die Warnblinkanlage eingeschaltet und bis zum Stillstand angehalten. Ein nachfolgender 28 Jahre alter Rumäne war mit seinem Klein-Lkw, Opel ebenfalls in Richtung Würzburg unterwegs und hatte den Stau nicht rechtzeitig erkannt. Infolge dessen war er ungebremst auf den Sattelzug aufgefahren, wodurch dieser um 20 Meter nach vorne versetzt wurde. Der 28-Jährige wurde in das völlig deformierte Führerhaus seines Fahrzeugs eingeklemmt und konnte von der Feuerwehr leider nur noch tot geborgen werden. An den Fahrzeugen war ein Gesamtschaden von circa 35.000 Euro entstanden. Der Klein-Lkw musste abgeschleppt werden.
Die A7 war in Fahrtrichtung Würzburg bis 12.45 Uhr voll gesperrt. Bis dahin hatte sich ein mehrere Kilometer langer Stau gebildet. Eine Umleitung war eingerichtet.
Bei dem Unfall waren die Feuerwehr, Rettungsdienst, Autobahnmeisterei und Polizei mit zahlreichen Fahrzeugen im Einsatz.
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