Offenburg (ots) - Im Verlauf der Unfallaufnahme des Frontalzusammenstoßes am Mittwochmittag in der Ortenberger Straße ergaben sich Anhaltspunkte, dass der mutmaßliche Unfallverursacher unter der Einwirkung von Drogen gestanden sein könnte. Der 29-Jährige musste daher eine Blutprobe über sich ergehen lassen. Ferner ist er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Entgegen den ersten Erkenntnissen hat sich der Endzwanziger infolge der Kollision lediglich leichte Verletzungen zugezogen. Das im Renault mitfahrende 8-jährige Mädchen trug hingegen ebenso schwere Verletzungen davon, wie die Fahrerin des Kleinwagens. Kurz vor 15.45 Uhr war die Ortenberger Straße wieder für den Verkehr freigegeben.
Ursprungsmeldung vom 04.07.2018, 15.16 Uhr
Offenburg - Polizei sucht Zeugen nach Frontalzusammenstoß mit mehreren Verletzten
Nach einem Frontalzusammenstoß heute Mittag ist die Ortenberger Straße derzeit zwischen dem Südring und dem Kreisverkehr "Fessenbacher Straße" voll gesperrt. Momentan laufen die Abschlepp- und Reinigungsarbeiten. Eine örtliche Umleitung ist eingerichtet. Nach bisherigen Erkenntnissen ist ein 29 Jahre alter Mercedesfahrer gegen 13.40 Uhr auf dem Weg in Richtung Innenstadt aus noch unklarer Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten und zwischen dem Südring und der Schwarzwaldstraße mit einem entgegenkommenden Renault kollidiert. Die Fahrerin des Renault wurde durch den Aufprall im Wagen eingeklemmt und trug schwere Verletzungen davon. Sie musste von Einsatzkräften der Feuerwehr Offenburg aus ihrem Auto befreit werden. Ein mitfahrendes Kind erlitt leichte Verletzungen musste aber ebenso, wie die Renault-Lenkerin von Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der mutmaßliche Unfallverursacher kam gleichfalls mit schweren Verletzungen in eine örtliche Klinik. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 18.000 Euro. Der Unfall soll von einer Zeugin beobachtet worden sein, die sich aber beim Eintreffen der Einsatzkräfte der Polizei nicht mehr an der Unfallstelle befand. Die Frau, aber auch mögliche andere Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer: 0781 21-4200 mit den Beamten des Verkehrskommissariats Offenburg in Verbindung zu setzen.
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