Fund einer Babyleiche im Pfingstbergweiher am 12.01.2018 – Ermittlungen dauern weiterhin an – DNA-Reihenuntersuchung wird fortgesetzt – Pressemeldung Nr. 9

Mannheim-Pfingstberg (ots) - Mannheim-Pfingstberg - Die Ermittlungen der SOKO "Renatus" im Zusammenhang mit dem Fund einer Babyleiche im Pfingstbergweiher am 12. Januar 2018 dauern nach wie vor an. Im Rahmen der umfangreichen Ermittlungen wurde am 10. und 11. März 2018 eine DNA-Reihenuntersuchung durchgeführt, zu der alle Frauen im Alter zwischen 14 und 35 Jahren aus den Stadtteilen Pfingstberg, Casterfeld, Mallau und Hochstätt gebeten wurden. Die Auswertung der Untersuchungsergebnisse erbrachte keinen Hinweis auf die Mutter des Säuglings.

Durch die Ermittler der SOKO "Renatus" soll nun eine weitere Untersuchungsreihe durchgeführt werden. Hierzu wurde der Kreis der zu überprüfenden Frauen weiter ausgeweitet. Es sollen nun alle Frauen im Alter zwischen 14 und 42 Jahren aus dem Stadtteil Mannheim-Seckenheim überprüft werden. Zusätzlich werden alle weiblichen Bewohner der Stadtteile Pfingstberg, Casterfeld, Mallau und Hochstätt, die zwischen 36 und 42 Jahre alt sind, zur Probenabgabe gebeten.

Die Entnahme der DNA-Proben soll am 21./ 22. Juli 2018 durchgeführt werden. Es wurden bereits rund 2.600 Briefe an Frauen der genannten Zielgruppe versandt. Die Ermittler der SOKO "Renatus" sind dabei auf die Mitwirkung der betroffenen Frauen angewiesen und bitten diese um Teilnahme an der DNA-Probenentnahme.

Ein Hinweisblatt zur DNA-Reihenuntersuchung in mehreren Sprachen ist im Internet unter dem Link: https://ppmannheim.polizei-bw.de/dna-reihenuntersuchung-nach-fund-einer-babyleiche-wird-fortgesetzt/ abrufbar.

Bereits am 23. Februar wurde eine Videobotschaft der Ermittler auf Facebook veröffentlicht, in dem nochmals eindringlich um Zeugenhinweise gebeten wurde.Die Botschaft ist unter weiterhin dem Link: https://www.facebook.com/PolizeiMannheim/videos/1886428804761194/ abrufbar.

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