Drei unterschiedliche Ladendiebstähle

Hagen (ots) - Die Bearbeitung von Ladendiebstählen gehört zu den täglichen Aufgaben der Polizei. Am Montag hatten es Beamte der Innenstadtwache mit drei ziemlich unterschiedlichen Vorgehensweisen zu tun. Gegen 11.00 Uhr beobachteten Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma am Friedrich-Ebert-Platz einen 20-Jährigen, der beim Verlassen eines Geschäfts den Alarm auslöste und sich fluchtartig in Richtung Badstraße bewegte. Dann hangelte er sich von der dortigen Brücke über die Volme auf den parallel verlaufenden Fußweg, versteckte seine Beute, bestehend aus drei paar Schuhen, im Gebüsch, lief auf dem Pfad Richtung Volmepark und konnte da von den Zeugen gestellt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Er gab an, klauen zu müssen, weil er kein Geld habe und musste für einige Stunden ins Polizeigewahrsam. Ein 24-Jähriger wurde gegen 13.20 Uhr zum wiederholten Male erwischt, als er in einem Elektronikmarkt an der Mittelstraße ein Mobiltelefon entwendete. Da er keinen festen Wohnsitz hat und bereits mehrfach durch ähnlich gelagerte Taten in Erscheinung getreten ist, nahmen ihn die Polizisten fest. Die weiteren Vernehmungen führten dazu, dass gegen den jungen Mann ein Beschleunigtes Verfahren durchgeführt und er im Laufe des Dienstags einem Richter vorgeführt wird. Kurios war ein Vorfall am Nachmittag in einem Discounter an der Wehringhauser Straße. Der Ladendetektiv bemerkte eine 62 Jahre alte Kundin, die im Geschäft eine Dose mit einem Energiedrink sowie eine Flasche O-Saft austrank. Anschließend warf die Frau das Leergut in einen Pfandautomaten und löste den Gutschein beim anschließenden Einkauf ein. Die Kundin erhielt ein Hausverbot. In allen drei Fällen legten die Polizeibeamten Anzeigen vor, die weiteren Ermittlungen dauern an.

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