Gießen (ots) - Am Montagmorgen wurde die Wasserschutzpolizei (WSP) Weilburg von der Polizeistation Gießen- Nord darüber in Kenntnis gesetzt, daß Zeugen an der Lahn kurz oberhalb des 1. Wehres abgelegte Kleidungsstücke und ein Handy aufgefunden haben, wozu sich keine Person zuordnen ließ. Die Vermutung lag nahe, daß die betreffende Person zur Abkühlung bzw. zum Schwimmen in die Lahn gegangen sei und eventuell ein Unglücksfall eingetreten wäre. Der Bereich zwischen dem 1. und dem 2. Wehr wurde bereits von der Berufsfeuerwehr Gießen mit einem kleinen Boot abgesucht, was jedoch nicht zum Auffinden der Person führte. Daraufhin wurde eine Drohe zur Absuche des gesamten Bereiches ebenfalls ohne Erfolg eingesetzt. Während der fußläufigen Absuche am Ufer durch die WSP Weilburg kam eine männliche Person auf die Polizisten zu und gab sich als Eigentümer der abgelegten Sachen zu erkennen. Die Person gab an, am Vortag einen epileptischen Anfall erlitten zu haben und nicht mehr zu wissen, was mit ihm geschah. Nach dem Anfall befand er sich nackt in der Stadt. Über den Verbleib seiner gesamten Habe, wie Kleidung, Handy und Rucksack, konnte er keine Angaben machen, sowie auch nicht wie seine Sachen an das 1. Wehr gelangt sein könnten. Die Person ist vermutlich Opfer einer Straftat geworden, denn der Rucksack mit Portemonnaie, Bankkarten und Ausweisen war nicht mehr aufzufinden. Weitere Aufklärung des Vorfalls und Sachbearbeitung übernimmt die Polizeistation Gießen- Nord.
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