Badeunfall mit glimpflichem Ausgang – Schwimmerin im Hochrhein bei Albbruck treibt ab – Größerer Such- und Rettungseinsatz angelaufen – Schwimmerin kann sich glücklich retten

Freiburg (ots) - Landkreis Waldshut

Gemeinde Albbruck

Am 03.08.2018, gegen 17:25 Uhr wurde der Integrierten Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst in Waldshut über Notruf gemeldet, dass eine Frau in den Rhein zum Schwimmen gegangen wäre. Sie wäre nun in die Störung geraten und käme nicht mehr ans Ufer. Sie hätte gegenüber der anderen anwesenden Badenden um Hilfe gerufen.

Es wurde ein größerer Such- und Rettungseinsatz ausgelöst, an welchem die örtlichen Feuerwehrabteilungen von Albbruck und Laufenburg mit Booten, die Strömungsretter der DLRG, die Polizei und von schweizer Seite ein Rettungshubschrauber eingebunden waren.

Glücklicherweise konnte sich die 49-jährige Schwimmerin - nachdem sie längere Zeit vergeblich versucht hatte gegen die Strömung anzukämpfen - treibend und somit kraftsparend nach und nach zum Ufer hin retten. Gerade als sie das Ufer erreicht hatte, traf auch eines der ersten (zufällig in der Nähe befindlichen) Rettungsboote ein, welches sie an den Ausgangsort zurück bringen konnte. Weitere Rettungskräfte konnten die Anfahrt somit abbrechen.

Auch in diesem Fall war mutmaßlich die Strömung des Rheins unterschätzt worden. Aus gegebenem Anlass weist die Polizei nochmal dringend darauf hin auch während den aktuell herrschenden heißen Temperaturen, folgende Grundsätze zu beachten:

   - Beachten Sie die jeweils geltenden Baderegeln.
   - Kühlen Sie sich, insbesondere bei Hitze, vor dem Baden 
     ausreichend ab.
   - Gehen Sie nie ohne Begleitung oder Beobachtung schwimmen und 
     baden.
   - Schwimmen Sie nie außer Sichtweite anderer Badegäste und 
     entfernen Sie sich nicht aus der Ufernähe.
   - Schwimmen Sie innerhalb der ausgewiesenen Badezonen.
   - Springen Sie bei unbekannten Tiefenverhältnisse nicht ins 
     Wasser.
   - Kalkulieren Sie immer die Strömung mit ein. 
FLZ/mt



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