Lahr (ots) - Nach der Begutachtung der gefundenen Sprengbombe durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst Baden-Württemberg wird erneut ein Sicherheitsbereich von 300 Metern um den Fundort festgelegt. Die sich darin befindlichen Personen werden aufgefordert, das festgelegte Areal ab sofort zu verlassen. Eine entsprechende Verfügung der Stadt Lahr in Form eines Betretungsverbotes für dieses Gebiet wurde erlassen. Von den Evakuierungsmaßnahmen dürften mehrere Hundert Menschen betroffen sein.
Die Bereiche zwischen Hohbergweg und Schillingsweg, der Straße zum Langenhard im Osten, der Feuerwehrstraße im Süden, die Bertha-von-Suttner-Allee, Aristide-Briand-Straße, Lester-Pearson-Straße und der Gustav-Stresemann-Ring sind wiederholt betroffen. Polizeibeamte werden mit Unterstützung von Mitarbeitern der Stadt Lahr die Evakuierungsmaßnahmen durchführen. Hierzu werden auch die Zufahrtswege zu dem Gebiet gesperrt.
An der Bushaltestelle Berta-von Suttner-Straße steht ein Buspendelverkehr bereit. In der Halle des Max-Planck-Gymnasiums wurde eine Sammelstelle eingerichtet.
Das nahegelegene Herzzentrum ist nicht von den Maßnahmen betroffen.
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