Mahlberg (ots) - Nach dem Brand des Aufliegers eines Schwertransportes in den heutigen frühen Morgenstunden ist die A 5 zwischen den Anschlussstellen Lahr und Ettenheim nach wie vor in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Die Bergungsmaßnahmen sind im Gange und dürften mindestens den ganzen Vormittag andauern. Eine verlässliche Einschätzung, wann genau die Arbeiten beendet sein werden, kann derzeit nicht getroffen werden. Nach bisherigen Erkenntnissen dürfte ein technischer Defekt zu dem Brandausbruch geführt haben. Der Fahrer des Schwertransports hat noch mit eigenen Mitteln versucht, das an einem Reifen entstandene Feuer zu löschen, konnte die Flammen jedoch nicht eindämmen. Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Ettenheim und Lahr rückten an und löschten den über siebzig Tonnen schweren und einem sogenannten Steinbrecher beladenen Auflieger ab. Mittlerweile wurden die im Stau stehenden Fahrzeuge über die Anschlussstelle Ettenheim zurückgeführt. Verletzte sind nach aktuellem Stand keine zu beklagen. Der Sachschaden dürfte sich zwischen einer und eineinhalb Millionen Euro bewegen.
/wo
Ursprungsmeldung vom 16.08.2018, 5.18 Uhr
POL-OG: Mahlberg (BAB5-Südfahrbahn) - Vollsperrung der Autobahn nach Brand eines Schwertransportes
Am Donnerstagmorgen, um 03.18 Uhr, geriet der Auflieger eines auf der Südfahrbahn (Fahrtrichtung Basel) fahrenden Schwertransportes, während einer Baustellendurchfahrt, in Brand. Der Fahrer konnte die Zugmaschine noch abkoppeln. Der Auflieger, samt Ladung, steht in Vollbrand. Das den Schwertransport begleitende BF-3-Fahrzeug sicherte die Brandstelle für den nachfolgenden Verkehr ab. Die BAB5 ist derzeit in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Der Verkehr auf der Südfahrbahn wird an der AS Lahr und der auf der Nordfahrbahn an der AS Ettenheim ausgeleitet. Mit einsetzendem Berufsverkehr ist mit Störungen auf den Umleitungsstrecken zu rechnen. Ortskundige Verkehrsteilnehmer werden gebeten den Bereich weiträumig zu umfahren. Die Feuerwehr ist mit starken Kräften im Einsatz. Der Brandschaden wurde nach ersten Einschätzungen auf mindestens eine Million Euro beziffert.
/ kol.
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