Biberach (ots) - Nachdem am vergangenen Freitag (17. August) ein Schwarzwaldhaus den Flammen zum Opfer fiel, wurde der Brandort am Montag von einem Sachverständigen des Landeskriminalamts zusammen mit örtlichen Kriminaltechnikern sowie Beamten des Polizeipostens Zell am Harmersbach begutachtet. Brandausbruchstelle dürfte nach aktuellen Feststellungen der ehemalige Schweinestall gewesen sein, der zuletzt als Werkstatt diente. Die Überreste des Hauptgebäudes sind nach wie vor nicht betretbar und einsturzgefährdet. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen weiter. Es wurden verschiedene Spuren gesichert, die nun ausgewertet werden müssen. Die technische Untersuchung des sichergestellten Materials wird einige Zeit in Anspruch nehmen.
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Ursprungsmeldung, 17.08.2018, 11.58 Uhr
Biberach - Gehöft niedergebrannt
Biberach - Heute Nacht ist in der Rebhalde ein Gehöft mit dazugehöriger Scheune niedergebrannt. Der Brand wurde gegen 1 Uhr von einem Nachbarn entdeckt, der sofort die Rettungskräfte alarmierte. Das Anwesen stand innerhalb weniger Minuten im Vollbrand. Durch den Eigentümer konnten nur noch ein Pferd, ein Traktor und zwei Motorräder aus den bedrohlichen Flammen gerettet werden. Obwohl die Feuerwehren aus Biberach, Zell am Harmersbach und Oberharmersbach mit über 50 Wehrleuten schnell zur Stelle waren, konnte das Gehöft nicht gerettet werden. Das im Stile eines typischen Schwarzwaldhauses errichtete Gebäude diente zuletzt als Lager und Werkstatt, aber auch als Stallung und gelegentlicher Aufenthaltsraum. Das Anwesen kann derzeit nicht betreten werden, es ist überwiegend eingestürzt. Menschen oder Tiere kamen nach bisherigen Feststellungen nicht zu Schaden. Der Sachschaden wird derzeit auf circa 1.000.000 Euro geschätzt. Die Brandursache ist noch unklar. Die Beamten des Polizeipostens Zell am Harmersbach haben hierzu die Ermittlungen aufgenommen.
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