Freiburg (ots) - Der Brand konnte bis gegen 14:30 Uhr weitestgehend gelöscht werden. Die Feuerwehr beregnete die eingestürzte Halle noch weiter, um letzte Glutnester zu bekämpfen. Andere Gebäude konnten vor dem Feuer gerettet werden. In der Halle untergestellte Betriebsfahrzeuge konnten auch noch rechtszeitig in Sicherheit gebracht werden. Die Brandörtlichkeit wurde beschlagnahmt. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache werden fortgeführt. Bislang ergaben sich keinerlei Hinweise auf das Vorliegen eines Brandstiftungsdeliktes. Die Schadenshöhe dürfte bei mehreren hunderttausend Euro liegen. Personenschaden war keiner zu beklagen. Die Feuerwehr war mit nahezu 150 Kameraden im Einsatz.
Bisherige Meldungen:
Die Brandörtlichkeit ist weiträumig abgesperrt. Die Löscharbeitern dauern an. Bislang ist es gelungen, das Übergreifen der Flammen auf eine zweite Halle und einen benachbarten Betrieb zu verhindern. Die betroffene Halle ist eingestürzt. In der Halle waren gelbe Säcke und Sperrmüll/Holzabfälle gelagert. Messungen ergaben keine Hinweise auf Gefahrstoffe in der Luft. Die Feuerwehr ist mit 100 Kameraden aus Efringen-Kirchen und umliegenden Gemeinden und Städten im Einsatz, ebenso wie das Technische Hilfswerk sowie der Rettungsdienst. Auch die Bundespolizei ist vor Ort. Der Bahnverkehr ist nicht beeinträchtigt, die Bahnlinie ist frei. Der Brand wurde von einem Mitarbeiter entdeckt, der wegen der ausgelösten Brandmeldeanlage in der Halle nachsah und dann das Feuer in der Halle sah.
Erstmeldung:
Auf dem Betriebsgelände eines Recycling-Betriebes in Efringen-Kirchen brennt eine große Lagerhalle. Der Brand war gegen 12:15 Uhr gemeldet worden. Betroffen ist eine große Lagerhalle mit einer Größe von ca. 40 auf 60 Meter, die voll in Flammen steht. In der Halle ist Müll gelagert. Das Feuer hat auf eine zweite Halle übergegriffen. Derzeit befinden sich sämtliche Feuerwehren aus der Umgebung im Einsatz und versuchen, ein weiteres Ausbreiten des Feuers zu verhindern. Es kommt zu einer starken Rauchentwicklung. Anwohner sollen Fenster und Türen geschlossen halten. Nach derzeitigem Stand sind keine Verletzten zu beklagen. Ein Pressesprecher befindet sich vor Ort. Es wird nachberichtet.
ma
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