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Jährlich richten Cyberkriminelle bundesweit einen Schaden von rund 55 Milliarden Euro an. In Niedersachsen ist in den vergangenen zehn Jahren die Zahl der Cybercrime-Fälle um rund 30 Prozent gewachsen - Tendenz steigend. Allein 2017 wurden rund 33.500 derartige Taten erfasst. Dabei verschieben sich "normale" Delikte wie Betrug, Erpressung oder Raub zunehmend ins Internet. "Darauf haben wir bereits reagiert und zusätzliche IT-Experten eingestellt", so LKA-Präsident de Vries. "Diesen Weg müssen wir konsequent weitergehen und noch mehr Experten und Ermittler ausbilden, damit wir Cyberkriminellen erfolgreich das Handwerk legen können."
Neben den Landeskriminalämtern Niedersachsen und Rheinland-Pfalz gehören auch Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Sachsen, Hessen sowie der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekomunikation und neue Medien (Bitkom), der rund 2.600 Unternehmen der digitalen Wirtschaft vertritt, zu dem Bündnis. Oberstes Ziel der Sicherheitskooperation ist eine Vernetzung und Bündelung der einzelnen Fachexperten mit dem entsprechenden Know-How für IT-Sicherheitsthemen und das Fördern des Netzwerkgedankens.
Rückfragen bitte an:
Landeskriminalamt Niedersachsen
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Matthias Eichler/Nevin Ayyildiz
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