Burladingen (ots) - Ein Jäger hat am Sonntagabend nahe des Verbindungswegs zwischen Hermannsdorf und dem Hofgut Küche eine schwer verletzte Rehgeiß mit Kitz gefunden. Das Reh hatte frische Bisswunden, die nach Ansicht des Jagdpächters von einem Hund verursacht wurden. Er musste beide Tiere waidgerecht erlegen. Es besteht der Verdacht, dass ein frei laufender Hund dem Reh nachgestellt und das Tier gerissen hat. Der Verbindungsweg ist als Auslaufstrecke bei Hundehaltern beliebt und dem entsprechend stark frequentiert. Der Polizeiposten Burladingen hat Ermittlungen wegen Jagdwilderei gegen Unbekannt eingeleitet. Es werden Zeugen gesucht, die den Vorfall gesehen haben oder die sachdienliche Hinweise zu "verdächtigen" Hunden geben können (Telefon 07475 95001 0).
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