Büsum (ots) - Am Freitagnachmittag ist es in einem Büsumer Hafenbecken zu einer Gewässerverunreinigung gekommen. Trotz intensiver Ermittlungen ist es der Wasserschutzpolizei bis jetzt nicht gelungen, den Verursacher ausfindig zu machen.
Um 14.00 Uhr suchten Beamte der Wasserschutzpolizeistation Husum nach einem Hinweis das Hafenbecken II des Büsumer Landeshafens auf und entdeckten einen gräulich bis buntschillernden Ölfilm auf der Wasseroberfläche. Dieser war in Teilen zerrissen, roch stark nach Diesel und erstreckte sich von den Ausrüstungs- und Liegeplätzen im Fischereihafen bis zur Marscheider Werft über eine Fläche von etwa 600m². Der Verursacher der Verschmutzung konnte trotz intensiver Absuche vor Ort nicht entdeckt werden.
Die Freiwillige Feuerwehr Büsum dämmte die Verunreinigung mit einem Ölflies ein.
Die Ermittlungen in dieser Sache dauern an.
Merle Neufeld
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