Rastatt (ots) - Nach weiteren Ermittlungen der Beamten des Kriminalkommissariats Rastatt wurde am vergangenen Donnerstag Haftbefehl wegen versuchten Mordes gegen den 33-jährigen Tatverdächtigen erlassen. Noch am selben Tag erfolgte die Festnahmen des Mannes, in deren Verlauf auch das Tatmesser aufgefunden werden konnte. Der Mann wurde tags darauf in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
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Ursprüngliche Meldung vom 20.08.2018: POL-OG: Rastatt - Folgenschwere Verwechslung
Rastatt - Ein Mann, Mitte dreißig, wurde am frühen Sonntagmorgen offenbar Opfer einer folgenschweren Verwechslung. Kurz nach dem dieser gegen 2 Uhr morgens in der Baumeisterstraße nach Hause kam, wurde er auf der Straße von einem 33 Jahre alten Mann - ohne mit diesem vorher in Kontakt gekommen zu sein - mit einem Messer angegriffen. Nachdem der Angreifer offenbar seinen `Irrtum´ bemerkte, entschuldigte er sich bei der Begleiterin seines Opfers, nannte seinen Namen und ging weiter. Kurze Zeit später konnte die alarmierte Polizei den alkoholisierten Mann an seiner Wohnanschrift vorläufig festnehmen. Sein Gegenüber konnte nach einer ambulanten Versorgung das Klinikum wieder verlassen. Die Beamten der Kriminalpolizei in Rastatt haben die Ermittlungen gegen den 33-Jährigen aufgenommen, der offenbar in seinem Opfer einen anderen Mann erkannt haben möchte.
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