Brunsbüttel (ots) - Am Sonntagabend endete die Fahrt mit einem Sportboot auf dem Nord-Ostsee-Kanal in einer Böschung - ursächlich hierfür dürfte der Trunkenheitsgrad des Bootsführers gewesen sein.
Gegen 20.25 Uhr teilte die Verkehrszentrale NOK 1 in Brunsbüttel den Beamten des Wasserschutzpolizeireviers Brunsbüttel telefonisch mit, dass im Nord-Ostsee-Kanal bei Kanalkilometer 46,8 ein Sportboot an der Böschung liegen sollte. Das norwegische Boot sei bereits im Vorwege durch häufig wechselnden Kurs und sehr langsame Geschwindigkeit aufgefallen. Eine Ansprache durch den Fährführer einer passierenden Fähre war ergebnislos verlaufen. Die darauf eingesetzte Besatzung des Streifenboots "Schwansen" traf den Bootsführer schließlich schlafend auf seinem Fahrzeug an. Der 50-Jährige war erheblich alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest bei ihm ergab einen Wert von 1,97 Promille.
Die Staatsanwaltschaft Kiel ordnete die Blutprobenentnahme an, die ein Arzt auf dem Polizeirevier Rendsburg durchführte.
Der Norweger muss sich nun strafrechtlich wegen der Trunkenheitsfahrt verantworten.
Merle Neufeld
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de