Mainz (ots) - Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz ist erstmals Ausrichter des 40. Kriminaltechnik-Symposiums für Toxikologie in Mainz. Seit gestern Mittag treffen sich über 50 Expertinnen und Experten der Landeskriminalämter, des Bundeskriminalamts, des Zolls sowohl Kolleginnen und Kollegen aus Österreich und der Schweiz in Mainz zu einem intensiven Erfahrungsaustausch.
Neben dem Umgang mit klassischen Betäubungsmitteln und neuen psychoaktiven Stoffen (NpS) werden neue Analysemethoden im Laufe der dreitägigen Veranstaltung in den Fokus genommen. Ringversuche werden ausgewertet, um so eigene Analyseergebnisse zu prüfen. Auch die Besonderheiten bei der Sicherstellung werden die Experten genauer in den Blick nehmen. Ergänzt wird das Programm durch Berichte über nationale und internationale Tagungen.
In der Vergangenheit sind im Rahmen dieser kriminaltechnischen Symposien immer wieder Projektgruppen zu aktuellen Themen entstanden. So zum Beispiel die Projektgruppen "Probennahme von Betäubungsmitteln" und "Richtlinien für die Betäubungsanalytik". Beide Dokumente sind heute fester Bestandteil der Richtlinien der Deutschen Akkreditierungsgesellschaft (DAKKs). Zurzeit erarbeitet eine neue Projektgruppe Grenzwerte zur "nicht geringen Menge" für neue Betäubungsmittel. Die Ergebnisse dieser Gruppen werden in Fachzeitschriften publiziert.
Rückfragen bitte an:
Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz
Pressestelle
Telefon: 06131-65-2009/-2053
Fax: 06131-65-2125
E-Mail: LKA.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/lka