Villingen-Schwenningen (ots) - In der dritten Septemberwoche trafen sich rund 150 Kriminaltechnikerinnen und -techniker aus nahezu allen deutschen Bundesländern und dem benachbarten europäischen Ausland an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg zum viertägigen Internationalen Kriminaltechnik-Seminar (IKS). Die Fachtagung wird bereits im 27. Jahr in Folge unter der Leitung der Fachgruppe Kriminaltechnik organisiert und durchgeführt. Bei der BegrüxDF;ung der Teilnehmenden hob Martin Schatz, Präsident der Hochschule, die Bedeutung der kollegialen Vernetzung und des fachlichen Austausches mit diesem Seminar als Plattform besonders hervor. Dies sei für die tägliche Arbeit an den Tatorten und bei Problemlösungen elementar. Insbesondere aber das breite Themenspektrum und die hohe Qualität der Referierenden seien der maßgebliche Erfolgsfaktor für diese Veranstaltung.
Kriminaldirektor Willi Larl, Leiter der Fachgruppe Kriminaltechnik an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg, begrüßte die Teilnehmenden in diesem Jahr zum letzten Mal. Er hat das IKS in den vergangenen 18 Jahren verantwortlich mitgestaltet und maßgeblich dazu beigetragen, diese Veranstaltung zu dem Renommee zu führen, welches es heute bundesweit und im benachbarten Ausland genießt. Willi Larl tritt Ende des Jahres seinen wohlverdienten Ruhestand an.
Die Themen des diesjährigen Programms waren wiederum breit gestreut und wie gewohnt von der Absicht getragen, den Teilnehmenden ein Update über Neuerungen in der Kriminaltechnik sowie der forensischen Medizin zu vermitteln. Resümierend kann aus den zahlreichen Vorträgen und Diskussionen der Spezialisten nach dem diesjährigen Seminar wieder einmal festgehalten werden, dass das IKS in der Welt der Kriminaltechnikerinnen und -techniker nicht mehr wegzudenken ist.
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