Heidelberg (ots) - Zwei Taschendiebstähle, die sich bereits am Freitagmittag ereignet haben, wurden am Montag bei den Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Mitte zur Anzeige gebracht.
Im ersten Fall täuschte gegen 13 Uhr eine bislang unbekannte Frau eine Gehbehinderung vor und sprach die spätere 48-jährige Geschädigte in der Rohrbacher Straße an, ob sie ihr beim Passieren der Straße helfen könne. Evtl. hat beim Überqueren der Straße ein weiterer Täter die Gelegenheit genutzt, um aus der umgehängten Handtasche die Geldbörse zu entwenden. Als die vermeintliche gehbehinderte Frau sogleich "das Weite" suchte, schöpfte die 48-Jährige Verdacht und stellte sogleich das Fehlen ihres Portmonees fest.
Rund eine Stunde später ereignete sich an der Straßenbahnhaltestelle "Bismarckplatz" der zweite Vorfall. Beim Einsteigen in die Straßenbahn der Linie 22 blockierte ein unbekannter Mann die geöffnete Tür. Eine 78-jährige Frau aus Plankstadt kam bei dem Gedränge zu Sturz und stellte beim Aufrichten auch das Fehlen ihrer Geldbörse fest. Der Mann, der den Eingang versperrt hatte, entfernte sich sofort in unbekannte Richtung.
Eine nach Bekanntwerden der Taten eingeleitete Fahndung der Polizei verlief ohne Erfolg. Da die Örtlichkeiten zu den Tatzeitpunkten, 13 bzw. 14 Uhr, stark frequentiert waren, könnten die Diebstähle beobachtet worden sein. Zeugen werden daher gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700, in Verbindung zu setzen.
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