BKA: Forschungsprojekt Wirtschaftsspionage und Konkurrenzausspähung in Deutschland und Europa (WISKOS)

Wiesbaden (ots) - Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht (MPI), Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI), Landeskriminalamt Baden-Württemberg und Bundeskriminalamt laden zur Pressekonferenz nach Berlin ein:

Termin: Donnerstag, den 6.12.2018, 11.30 Uhr

Ort: WissenschaftsForum am Gendarmenmarkt, Markgrafenstraße 37, Raum 408 (4.OG), 10117 Berlin

Die Konkurrenz schläft nicht, sie spioniert. Etwa jedes dritte kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland war in der Vergangenheit schon von Wirtschaftsspionage oder Konkurrenzausspähung betroffen. Das ist eines der Ergebnisse des Forschungsprojekts Wirtschaftsspionage und Konkurrenzausspähung in Deutschland und Europa (WISKOS), das ein Forschungsteam des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht (MPI) in Freiburg und des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) in Karlsruhe in Kooperation mit der Polizei durchgeführt hat. In diesem Zusammenhang lädt das MPI zur Pressekonferenz mit Vertretern des Bundeskriminalamts (BKA) und des Landeskriminalamts (LKA) Baden-Württemberg ein.

Themen der Pressekonferenz sind: Ausmaß der Wirtschaftsspionage und Konkurrenzausspähung (Hell- und Dunkelfeld); Konsequenzen für die betroffenen Unternehmen; Maßnahmen zum Schutz von Betriebsgeheimnissen; Schwachstellen im Rechtssystem; Klärung der komplexen Zuständigkeiten

Als Gesprächspartner nehmen teil: Dr. Michael Kilchling, Wissenschaftlicher Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht, Freiburg; Susanne Knickmeier, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max- Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht, Freiburg; Albert Märkl, Leiter des Kriminalistischen Instituts des BKA, Wiesbaden; Werner Heyer, LKA Baden-Württemberg, Inspektion 610, Aufgabenbereich Wirtschaftsspionage, Proliferation, Landesverrat, Stuttgart.

Nach der Pressekonferenz gibt es die Möglichkeiten für Interviews und O-Töne.

Anmeldungen erbittet das MPI formlos per E-Mail. Kontakt: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht. Tel. 0761 7081-273, Mail: a.schaich@mpicc.de; www.mpicc.de.



Kontakt:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht
Tel. 0761 7081-273, a.schaich@mpicc.de, www.mpicc.de.

Pressestelle BKA, Tel. 0611 551-3083