Schlussmeldung (Stand 16.20 Uhr): Rheinfelden: Feuerwehreinsatz nach gemeldeter Explosion auf Werksgelände in Rheinfelden

Freiburg (ots) - Wie bereits berichtet kam es am heutigen Donnerstag gegen 12.50 Uhr zu einem schädigenden Ereignis in Rheinfelden. Nach den bisherigen Erkenntnissen soll es beim Einpumpen von ungelöschtem Kalk aus einem Lkw zu einem Überdruck in der Siloanlage gekommen sein. Hierdurch trat aus bislang unbekannter Ursache schlagartig eine Kalkwolke aus dem Silo aus. Dies führte dazu, dass drei Arbeiter verletzt wurden. Die werkseigene Feuerwehr konnte die Wolke mittels Wasser niederschlagen. Zu einer Gefährdung außerhalb des Werksgeländes kam es nach Sachlage nicht. Ob Sachschaden entstanden ist, ist noch nicht bekannt. Die Verletzten wurden mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht. Zur Schwere der Verletzungen, bei welchen es sich um Augen- und Atemwegsreizungen handeln soll, ist noch nichts Näheres bekannt. Neben dem Rettungsdienst, war die werkseigene Feuerwehr, der Kommandant der Feuerwehr Rheinfelden, der Kreisbrandmeister, sowie die Polizei Rheinfelden mit starken Kräften am Unglücksort. Die Ermittlungen zur Ursache dauern noch an und werden durch das Polizeipräsidium Freiburg, Abteilung für Gewerbe und Umwelt, geführt.

kj

Erstmeldung: Rheinfelden: Feuerwehreinsatz nach gemeldeter Explosion auf Werksgelände in Rheinfelden

Am Donnerstag wurde um 12.50 Uhr über Notruf mitgeteilt, dass es auf einem Werksgelände in der Bukheinstraße zu einer Explosion mit Verletzten gekommen sein soll. Dies führte sofort zu einem größeren Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Der Bereich wurde zunächst großräumig abgesperrt. Die Sperrungen konnten mittlerweile wieder aufgehoben werden. Nach bisherigen Erkenntnissen kam es beim Verladen von Kalk von einem Fahrzeug in einen Silobehälter zu einem explosionsartigen Ereignis. Die Gefahr konnte rasch gebannt werden. Nach derzeitigem Sachstand wurden drei Personen verletzt. Das Geschehen hatte nur geringe Außenwirkung. Die Ermittlungen vor Ort sind im Gange. Wir berichten nach.

jk/de



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