Folgemeldung zu „Bad Säckingen: Menschlicher Schädel gefunden – Polizei bittet um Hinweise!“ – kein Zusammenhang zu einem Tötungsdelikt im Jahr 2014 in Waldshut-Tiengen

Freiburg (ots) - Ein Zusammenhang zu einem Tötungsdelikt im Jahr 2014 in Waldshut-Tiengen kann ausgeschlossen werden. Ein Abgleich des Zahnschemas des gefundenen Schädels mit dem der damals getöteten Frau, von der nur ihr Torso gefunden wurde, ergab keine Übereinstimmung.

Bisherige Meldung:

Am ersten Weihnachtstag hat ein Pilzsammler am Bergsee in Bad Säckingen einen menschlichen Schädel gefunden. Der skelettierte Schädel lag in einem Waldstück, nur wenige Meter neben einem Wanderparkplatz. Es handelt sich um den Schädel einer Frau, deren Tod schon vor mindestens fünf Jahren eingetreten sein dürfte. Hinweise auf Gewalteinwirkung ergaben sich nicht. Die Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen hat zusammen mit dem Kriminalkommissariat Waldshut-Tiengen die Ermittlungen aufgenommen. Am Donnerstag erfolgten intensive Suchmaßnahmen rund um die Fundstelle. Nach derzeitigem Ermittlungsstand könnte es durchaus sein, dass der Schädel dort erst in den letzten Tagen oder Wochen abgelegt wurde. Der Kriminaldauerdienst Bad Säckingen nimmt hierzu sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 07761 934-500 entgegen.



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