Ostalbkreis: Briefkasten durch Silvesterböller gesprengt – Zigarettenautomat zerstört – Granit-Kunstwerk beschädigt – Auf frischer Tat ertappt – Bei Sturz schwer verletzt – Sonstiges

Aalen (ots) - Neresheim: Sachschaden noch unklar

Gegen 17 Uhr am Dienstagnachmittag meldete ein Zeuge der Polizei, dass in der Straße Im Riegel ein Zigarettenautomat auf dem Boden liegt. Wie Beamte des Polizeireviers Aalen feststellten, hatten Unbekannte versucht, den Automaten, der an einem Metallpfosten befestigt war, abzuflexen. Dies gelang nicht, so dass die Täter den Zigarettenautomaten auf dem Boden ablegten. Da der Automat zunächst nicht umgedreht werden konnte, ist nicht bekannt, ob die Unbekannten Zigaretten oder Bargeld erbeuteten. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Aalen, Tel.: 07361/5240 entgegen.

Aalen: Briefkasten durch Silvesterböller gesprengt

Noch unklar ist die Höhe des Sachschadens, den Unbekannte verursachten, als sie mit einem Silvesterböller einen Briefkasten sprengten, der im Einmündungsbereich Friedrichstraße / Hopfenstraße aufgestellt ist. Durch den Böller wurden mehrere Briefe beschädigt, weitere Schriftstücke lagen vor dem Briefkasten auf dem Boden. Die Beschädigungen wurden am Dienstagnachmittag gegen 15 Uhr bemerkt. Hinweise auf die Täter bitte an das Polizeirevier Aalen, Tel.: 07361/5240.

Aalen: In Polizeigewahrsam genommen

Bis 12 Uhr am Neujahrstag musste ein 23-Jähriger in polizeilichem Gewahrsam bleiben, nachdem er gegen 5 Uhr in einem Lokal in der Gmünder Straße Gäste belästigt hatte. Der Aufforderung des Wirtes, die Gaststätte zu verlassen, kam der 23-Jährige nicht nach, weshalb er von mehreren Personen nach draußen "geleitet" wurde. Als er diese dann beleidigte und bedrohte, wurde die Polizei verständigt. Auch während der nun folgenden Personenfeststellung zeigte er sich unkooperativ und aggressiv. Um weitere Störungen durch den 23-Jährigen zu verhindern, wurde er daraufhin in Polizeigewahrsam genommen.

Aalen-Wasseralfingen: Fragwürdiger Scherz

Am Dienstagmorgen gegen 1.15 Uhr feuerten Unbekannte durch die Katzenklappe eines Seniorenheimes am Schimmelberg eine Rakete ins Foyer ab. Durch den Silvesterböller löste die Brandmeldeanlage aus, woraufhin die Freiwillige Feuerwehrt Aalen mit 3 Fahrzeugen und 13 Einsatzkräften anrückte. Personen- oder Sachschaden entstand keiner.

Aalen: Auf frischer Tat ertappt

Zeugen beobachteten am Montagmittag gegen 14 Uhr zwei Jugendliche, die versuchten einen in der Bahnhofstraße aufgestellten Altkleidercontainer aufzubrechen. Als die beiden Jungen bemerkten, dass sie beobachtet werden, warfen sie ein mitgeführtes Brecheisen weg und flüchteten in ein Gebäude in der Georg-Röhm-Straße. Dort konnten von Beamten des Polizeireviers Aalen zwei 14-Jährige angetroffen werden, die im Verdacht stehen, die Tat begangen zu haben. Entsprechende Ermittlungen wurden aufgenommen.

Aalen: Unfall beim Wechseln der Fahrspur

Auf rund 3000 Euro beläuft sich der Sachschaden, den ein 78-Jähriger am Montagvormittag verursachte, als er beim Wechseln des Fahrstreifens auf der Friedrichstraße mit seinem Fahrzeug den Pkw Mercedes Benz eines 53-Jährigen streifte.

Ellwangen: Granit-Kunstwerk beschädigt

Zeugenaussage zufolge warfen Unbekannte am Dienstagnachmittag gegen 14.30 Uhr mutwillig einen Feuerwerkskörper in eine Ansammlung von gelben Säcken, die in der Marienstraße zur Abholung bereitgelegt worden waren. Durch den Silvesterböller fingen die Säcke Feuer, wodurch ein Granit-Kunstwerk beschädigt wurde. Der dabei entstandene Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Der Brand wurde noch vor Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Ellwangen, die mit 2 Fahrzeugen und 10 Einsatzkräften anrückte, rasch gelöscht. Hinweise bitte an das Polizeirevier Ellwangen, Tel.: 07961/9300.

Ellwangen: Aufgefahren - 1500 Euro Schaden

Verkehrsbedingt musste ein 75-Jähriger seinen Pkw VW Golf am Dienstagmittag gegen 13 Uhr an der Einmündung Pfahlheimer Straße / Zöbinger Straße anhalten. Eine 26-Jährige erkannte dies zu spät und fuhr mit ihrem Pkw Smart auf, wobei ein Sachschaden von rund 1500 Euro entstand.

Ellwangen: Reifenventile geöffnet

Mit einem speziellen Werkzeug öffnete ein Unbekannter am Dienstag zwischen 1 und 9.30 Uhr bei insgesamt sechs Fahrzeugen die Innenventile an jeweils einem oder zwei Reifen. Ein Befüllen der Fahrzeugreifen mit Luft ist nicht mehr möglich, da diese durch die Innenventile erneut entweicht. Über die Höhe des entstandenen Sachschadens liegen noch keine Hinweise vor. Hinweise auf den oder die Täter nimmt das Polizeirevier Ellwangen, Tel.: 07961/9300 entgegen.

Schwäbisch Gmünd: 2000 Euro Sachschaden

Rund 1000 Euro Schaden verursachten Unbekannte, als sie mit schwarzer und blauer Farbe im Mühlweg die Rückseite eines Gebäudes und die Plane eines Transportfahrzeuges besprühten. Die Beschädigungen wurden am Montag- bzw. Dienstagnachmittag bemerkt. Hinweise bitte an das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd, Tel.: 07171/3580.

Schwäbisch Gmünd: Aufgefahren

Zu spät erkannte ein 45-Jähriger, dass ein ihm auf der Pfitzerstraße vorausfahrender Pkw VW Fox verkehrsbedingt angehalten hatte. Er fuhr mit seinem Ford Fiesta auf, wobei ein Sachschaden von rund 1000 Euro entstand. Bei dem Unfall, der sich am Dienstagnachmittag gegen 16.40 Uhr ereignete, blieben sowohl der Unfallverursacher, als auch die 21 Jahre alte Fahrerin des VW unverletzt.

Schwäbisch Gmünd: Unfallflucht

Gegen 4 Uhr am Dienstagmorgen kam ein zunächst unbekannter Fahrzeuglenker in der Rechbergstraße mit seinem Pkw von der Straße ab und beschädigte die Mauer bzw. den Zaun der Hochschule für Gestaltung, wobei ein Sachschaden von rund 4000 Euro entstand. Der Unfallverursacher, der davongefahren war, konnte rasch ermittelt werden, da an der Unfallstelle das Kennzeichen seines Fahrzeuges zurückgeblieben war.

Schwäbisch Gmünd: Bei Sturz schwer verletzt

Schwere Verletzungen zog sich eine 69-jährige Frau bei einem Sturz am Montagabend zu. Die Frau hielt sich gegen 18.50 Uhr in einer Gaststätte am Johannisplatz auf. In der Gaststätte liegen die Toilettentüren neben der Türe, die in den Keller führt. Offenbar öffnete die Frau versehentlich die Kellertüre und stürzte kopfüber 18 Betonstufen hinab. Die 69-Jährige erlitt schwerste Verletzungen, die möglicherweise noch eine Verlegung in ein anderes Krankenhaus nötig machen.



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