Am Donnerstagvormittag riefen angebliche Polizeibeamte mehrere Senioren im Bereich der Kriemhildstraße und des Nächstenbacher Wegs in Weinheim an und fragten nach Wertsachen. Die Angerufenen taten das einzig Richtige und legten auf.
Am Freitagmorgen, gegen 09:00 Uhr klingelte das Telefon bei einer Frau in Heidelberg-Handschuhsheim. Die angebliche Kriminalbeamtin am anderen Ende der Leitung wurde von dem vermeintlichen Opfer durch gezielte Fragen schnell entlarvt, sodass es auch hier nicht zum Eintritt eines schädigenden Ereignisses kam. Auch der Anruf einer falschen Polizeibeamtin bei einer Frau im Angelweg gegen 13:35 Uhr führte nicht zum gewünschten Erfolg. Es kam zu keiner Geldübergabe.
Aufgrund der neuerlichen Vorfälle warnt die Polizei vor solchen Anrufen und gibt folgende Ratschläge:
- Versichern Sie sich, wer anruft - fragen Sie kritisch nach. - Geben Sie keine Auskunft über Besitz-/Vermögensverhältnisse. - Vereinbaren Sie niemals Treffen. - Alarmieren Sie umgehend die Polizei unter 110. - Bei Anrufen der Polizei erscheint nie die Nummer 110. - Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen - legen Sie auf. - Notieren Sie sich eine evtl. angezeigte Telefonnummer.Auf die Möglichkeit einer kostenfreien Beratung durch die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Mannheim unter 0621/174-1212 sei zudem hingewiesen.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Mannheim
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Markus Winter
Telefon: 0621 174-1103
E-Mail: mannheim.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/