23.01.2019 – 17:38, Polizeipräsidium Tuttlingen, Deißlingen/A81 (ots)
Drei verletzte Autofahrer ebenso viele schwer demolierte Autos standen am Mittwochmorgen nach einem heftigen Unfall im Bereich der Anschlussstelle Villingen-Schwenningen auf der Autobahn.
Gegen 7.40 Uhr fuhren zwei Lastwagen und ein Auto hintereinander auf dem Beschleunigungsstreifen der Anschlussstelle in Richtung Stuttgart. Während die beiden LKWs, darunter ein Sattelzug, auf den rechten Fahrstreifen wechselten, fuhr der Mercedes gleich auf die Überholspur. Dort kam mit hoher Geschwindigkeit ein Markengenosse angebraust, gefolgt von einem ebenso schnellen VW Golf. Der 52-jährige "Einfädler" hatte auf den überholenden Verkehr nicht geachtet und versperrte den Weg. Der überholende Mercedesfahrer bremste zwar noch voll ab, konnte aber einen Auffahrunfall nicht mehr verhindern. Der Aufprall war so heftig, dass es seinen Wagen drehte. Die Fahrerin im nachfolgenden VWs verbremste es auch nicht mehr und stieß frontal mit dem sich drehenden Mercedes zusammen. Diese beiden Fahrzeuge blieben total beschädigt auf der Autobahn stehen. Den Wagen des Unfallverursachers hatte es beim Aufprall kräftig nach vorne geschoben, bevor er nach etwa 500 Metern auf dem Standstreifen zum Stehen kam. Die drei Autofahrer wurden alle leicht verletzt. Der Rettungsdienst war vor Ort. Die beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Insgesamt schätzt die Polizei den Sachschaden auf zirka 55.000 Euro. Der Führerschein des Unfallverusachers wurde nach dem Unfall beschlagnahmt. Gegen ihn wird wegen Straßenverkehrsgefährdung und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Auf der Autobahn staute sich der Verkehr auf einer Länge von bis zu drei Kilometern.
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