27.01.2019 – 10:27, Polizeipräsidium Freiburg, Freiburg (ots)
Aufgrund der raschen Brandentwicklung und der entstandenen Einsturzgefahr konnte ein völliges Ausbrennen des Mehrfamilienhauses trotz eines Großaufgebots der Feuerwehr nicht verhindert werden. Alle fünf zum Brandausbruch anwesenden Personen konnten das Gebäude selbstständig verlassen und wurden wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung behandelt, vier von ihnen zur Beobachtung über Nacht in Krankenhäuser gebracht.
Der Brand wurde nach bisherigen Erkenntnissen durch in Brand geratenes Öl in einer Pfanne ausgelöst. Der entstandene Sachschaden dürfte um die 300.000 Euro betragen.
Die Feuerwehren Hohentengen/Lienheim, Klettgau und Jestetten waren mit 75 Kräften im Einsatz. Vor Ort befanden sich ebenfalls 10 Angehörige des THW, zwei Notärzte sowie 30 Mitarbeiter des Rettungsdienstes. Die Gemeinde kümmerte sich um die Notunterbringung der betroffenen Personen.
FLZ / VV
Erstmeldung
Am Samstagabend gegen 17:25 Uhr wurde der ILS Waldshut-Tiengen der Brand eines Wohnhauses in der Hauptstraße in Hohentengen gemeldet. Die Feuerwehr ist derzeit mit Löscharbeiten beschäftigt, auch um ein Übergreifen der Flammen auf Nachbarhäuser zu verhindern. Näheres zum Brandausbruch ist derzeit nicht bekannt.
FLZ / VV
Medienrückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Freiburg
Pressestelle
Telefon: 0761/882-0
E-Mail: freiburg.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/