Schopfheim/Kleines und großes Wiesental: Des einen Freud, des anderen Leid – Unfälle und Verkehrsbehinderungen durch Schneefall

POL-FR: Schopfheim/Kleines und großes Wiesental: Des einen Freud, des anderen Leid - Unfälle und Verkehrsbehinderungen durch Schneefall
29.01.2019 – 09:12, Polizeipräsidium Freiburg, Freiburg (ots)

Einiges zu tun gab es für das Polizeirevier Schopfheim und den Polizeiposten Oberes Wiesental am Montag. Aufgrund des starken Schneefalles ereigneten sich mehrere Unfälle. Auch die winterliche Verkehrssituation auf der B317 zwischen Schönau und dem Feldberg machte ein polizeiliches Einschreiten erforderlich. Nachfolgend die der Polizei gemeldeten Unfälle: Gegen 16 Uhr kam ein 20jähriger Autofahrer auf der L139 zwischen Wieslet und Tegernau aufgrund der winterlichen Verhältnisse und möglicherweise unangepasster Geschwindigkeit ins Schleudern. Eine entgegenkommende Autofahrerin konnte nicht mehr ausweichen und es kam zum Zusammenstoß. Hierbei wurde die 60 Jahre alte Frau leicht verletzt. An den Autos entstand rund 5000 Euro Schaden. Auf der gleichen Strecke kam gegen 16.00 Uhr ein VW-Fahrer ins Schleudern und von der Straße ab. Glücklicherweise entstand hier nur leichter Schaden am Auto und an einem Leitpfosten. Auf der B317 bei Mambach kam gegen 19.15 Uhr ein Mercedes Sprinter ins Schleudern und krachte in die Leitplanke. Verletzt wurde niemand, es entstand ein Schaden von etwa 3000 Euro. Zu erheblichen Verkehrsstörungen führte der Schneefall wiedermal auf der B317 am Feldberg und der L126 zwischen Todtnau und dem Notschrei. Gegen 15 Uhr missachtete ein Lkw-Fahrer die Schneekettenpflicht auf der L126 und blieb bei Muggenbrunn hängen. Der Lkw-Fahrer musste sein Fahrzeug mit Hilfe der Beamten wenden. Er wurde angezeigt. Auf der B317 bei Todtnau kam es zum Rückstau aufgrund acht liegengebliebener Lkw. Teilweise konnten die Fahrzeuge auch mit Schneeketten die B317 nicht mehr befahren. Dies führte dazu, dass die B317 für den Schwerverkehr komplett gesperrt werden musste und Schneekettenpflicht für alle Fahrzeuge angeordnet wurde. Soweit möglich wurden Lkw auf freien Parkplätzen abgestellt oder zum Wenden aufgefordert. Gegen 22 Uhr entspannte sich die Situation etwas.

Kj

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