29.01.2019 – 11:03, Polizeipräsidium Offenburg, Rastatt (ots)
Beamten des Polizeireviers Rastatt fiel in der Nacht von Sonntag auf Montag der Fahrer eines VW auf, welchen sie gegen 1.30 Uhr im Bereich der Kaiserstraße einer Verkehrskontrolle unterziehen wollten. Beim Erkennen des Streifenwagens beschleunigte der Unbekannte seinen Wagen stark und fuhr trotz Haltesignale mit hohem Tempo in Richtung Niederbühl davon. Im Rahmen der anschließenden Verfolgungsfahrt missachtete der Passat-Lenker mehrere rote Ampeln. Durch das Ausschalten seiner Lichter versuchte er immer wieder, die Polizei abzuhängen. Die gefährliche Flucht führte im weiteren Verlauf unter anderem über die Murgtalstraße und die Baulandstraße in Richtung Autobahn. Der Flüchtende wendete anschließend wieder und durchbrach nach weiteren gefährlichen Manövern letztlich eine Baustellenabsperrung in der Ottersdorfer Straße. Im Westring stellte der etwa 45 Jahre alte Fahrer osteuropäischer Erscheinung den Pkw auf Höhe einer Tiefgarageneinfahrt ab und setzte von hier aus, gemeinsam mit zwei unbekannten Mitfahrern, die Flucht zu Fuß fort. Die weitere Fahndung nach dem Trio blieb leider ohne den erhofften Erfolg. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden glücklicherweise keine unbeteiligten Verkehrsteilnehmer gefährdet.
Im Rahmen der weiteren Überprüfungen stellten die Ermittler in dem Fluchtfahrzeug unter anderem Elektrowerkzeug fest. Recherchen entlang des Fluchtwegs führten zum Auffinden von Maskierungsmaterial und weiterem Werkzeug. Alle Gegenstände sowie das Auto wurden sichergestellt. Die Ermittlungen der Beamten des Polizeireviers Rastatt dauern an. Personen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden unter der Telefonnummer: 07222/761-0 um Kontaktaufnahme gebeten.
/ya
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